Im letzten Beitrag sagt der Herr Udo Jesionek folgendes: Es wäre ein Problem, wenn man nur Strafrichter sei. Man glaube dann an seine eigene Wichtigkeit, es gäbe immer noch Strafrichter, die glauben, wenn man die Leute einsperrt, dass sie dann besser werden. Die bilden sich das ein, die lesen nicht die informieren sich nicht. Wir wissen heute aus allen Untersuchungen, dass es keinen Beweis gibt, für eine gewisse strenge Judikatur, im Hinblick auf Rückfall und Kriminalitätsverhinderung. Wir wissen das genau, das hat mit (der strenge der Strafe?) der Strafdauer nichts zu tun.
Im letzten Beitrag sagt Herr Nikolaus Tsekas folgendes nämlich, dass das Gefängnis niemanden besser macht, das muss jedem klar sein. D.h. jegliche mögliche Alternative sei ein Gewinn. Es hat sich ja in Österreich sehr viel entwickelt und man kann noch nicht stolz sein auf das Jugendgerichtsgesetz, wir können natürlich auch mit Neid ein bisschen die Schweiz betrachten, wo mit wesentlich mehr Geld ganz andere Dinge auch möglich sind.
JUGENDGERICHTSBARKEIT UND JUGENDSTRAFVOLLZUG ALS SPIEGELBILD DER GESELLSCHAFT. 23.3.2013 im Repclub. Darüber diskutieren: Udo JESIONEK (von 1982-2003 Präsident des Jugendgerichtshofes Wien, Präsident Weisser Ring), Nikolaus TSEKAS (Leiter NEUSTART Wien), Frank HÖPFEL (Univ. Prof. f. Strafrecht, Uni Wien), u.a. Moderation: Sibylle SUMMER
Es heisst über den Film: Weltweit bauen Freiwillige Schulen in traditionellen Gesellschaften, überzeugt davon, dass Bildung der einzige Weg zu einem besseren Leben sei. Doch ist diese Annahme wirklich richtig? Was passiert, wenn wir traditionelle indigene Wissenskonzepte durch moderne Vorstellungen von Wissen ersetzen? Macht es das Leben für die Menschen wirklich besser? Dieser Frage widmet sich SCHOOLING THE WORLD und wirft dabei einen kritischen Blick auf die Rolle von moderner Bildung in einer globalisierten Welt.
Integration auf den Grund - INTEGRO Gesamtziel des Projektes Das Projekt zielt auf die Förderung, auf interaktive Weise, lokale, nationale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten, einschließlich der Migrantengemeinschaften, die Aufnahmegemeinschaften und lokalen, regionalen oder nationalen Behörden, NGOs und Medien bei der Unterstützung der effizienten und nachhaltigen Integration von Migranten aus Drittländern , auf der Grundlage der Achtung der Menschenrechte und kulturelle Vielfalt, Gleichberechtigung und Nichtdiskriminierung und Teilhabe von Migranten und Aufn
Im letzten Beitrag sagt Georg Markus folgendes: Er meint das eigentliche Problem wäre die Familie, denen das Haus gehört. Es darf nichts umgebaut werden und es wird da alles unterbunden für solche Projekte, die da Herr Dr. Maislinger propagiert. Er glaubt das sei das wirkliche Problem. Juristen werden ihm wahrscheinlich wiedersprechen, aber wenn die Republik eine Autobahn oder Autostrasse bauen will und jemand hat dort einen Bauernhof, dann wird er von der Republik dazu gezwungen mehr oder weniger ihn zu verkaufen.
Im letzten Beitrag brachte Andreas Meislinger folgende Kritik zum Ausdruck: er ist der Meinung, dass Braunau von aussen zuwenig Hilfe erhalten hat, was den Umgang mit dem Geburtshaus von Hitler anbelangt. Deshalb haben sie sich ja auch getroffen, um darüber zu diskutieren. Hubert Sickinger sagt dazu: wenn man irgendwie über das Thema Nationalsozialismus berichtet hat, da wäre die Braunaugeschichte stets willkommen gewesen.