Diskussion über den Film Schooling the world von Carol Black Teil 1

Es heisst über den Film: Weltweit bauen Freiwillige Schulen in traditionellen Gesellschaften, überzeugt davon, dass Bildung der einzige Weg zu einem besseren Leben sei. Doch ist diese Annahme wirklich richtig? Was passiert, wenn wir traditionelle indigene Wissenskonzepte durch moderne Vorstellungen von Wissen ersetzen? Macht es das Leben für die Menschen wirklich besser? Dieser Frage widmet sich SCHOOLING THE WORLD und wirft dabei einen kritischen Blick auf die Rolle von moderner Bildung in einer globalisierten Welt. Der Film thematisiert dabei die Zerstörung von traditionellen indigenen Kulturen durch ein westlich geprägtes Bildungssystem. Nach 31:16 Min diskutieren Réné und Ralph und ich über das Thema wieviel westliche Einflüsse auf die 3.Welt Länder sind überhaupt gut und sinnvoll? Moderation: Elisabeth Doderer (90 min)

Nun am 30 März 2017 denke ich wieder über dieses Thema (fragliche Lerninhalte in den Schulen in Indien) z.B.nach und komme zu ganz anderen Ergebnissen. Damals wusste ich nix dazu zu sagen, also Bildung ist wichtig, damit die lernen sich zu konzentrieren neue Inhalte durchdenken lernen und zwar spielerisch natürlich und kindgerecht. Es wird einfach über alles geredet. Z.B. wie lebt ein westlicher Mensch, was ist dort üblich, woran glaubt er wie verhält er sich im Alltag. Ich würde da einfach mein Leben hernehmen und mit den Schülern über mein Leben reden. Die müssten dann zwar zuhören aber ich interessiere mich gerade für dieses oder jenes. (also wo der persönliche Bezug da ist, das interessiert dann auch die Schüler. Ich z.B. hatte im Gymnasium einen Mathelehrer der sich weigerte mit uns über Mathematik zu reden. Der erzählte dann Dank unserer vollen Konzentration auf ihn all die Gedanken, die ihm gestern mittag eingefallen sind und wie er diese interpretieren kann, also sicher gab es mathematische Formeln, die ihn zu diesen Gedanken führten, also der sprach sicher über all diese wichtigen Matheformeln, aber ausgehend von philosophischen Standpunkten. Wir bekamen immer Hausübungen wo wir eine Rechnung lösen sollten. Und am Ende der Studen kritzelte dann der Professor die Lösung der Hausübung auf die Tafel die wir schnell alle notierten und das war es dann also davor gab er uns noch eine neue Rechenaufgabe. Der Typ war sehr lustig, der dachte wie gesagt die ganze Doppelstunde nur über das nach, was ihm am Vortag so durch den Kopf ging oder was er dann damit in Verbindung brachte. Das Ganze war sehr interessant es gab zwar einige, so wie mich, die dann in der Stunde einschliefen aber die meisten blieben eh wach und hörten dem da auch tatsächlich zu. Also daher denke ich mir der persönliche Bezug eines Lehrers zu einem Thema kann nie schaden. Während es da andere Professoren gab, die Deutsch unterrichteten und zwar nach Lehrplan. Da mussten wir lernen ein Barockgedicht nach weiss Gott wievielen Jamben und sonst was zu analysieren, mussten Günther Grass "die Blechtrommel" lesen und der Zögling oder Schüler Törless (Robert Musil) oder Berlin Alexanderplatz oder der alte Mann und das Meer ( Ernest Hemmingway) oder Ulysseus (James Joyce?) und wurden mit dermassen schrecklicher Literatur gefüttert also Ingeborg Bachmann, irgendso ein nihilistisches Drama: "Malina" oder  "Der Fall Franza" wo die Selbstzerfleischung der Autorin das Programm war und keiner auch nur irgendwas mit all dieser nihilistischen Literatur anfangen konnte. Gerade erinnere ich mich an den Fall Franza, da opferte eine ältere Schauspielerin ihre Karriere einem jungem Schauspieler, (oder Mann?) den sie Dank ihrerer guten Kontakte in die höchsten Posten brachte. Als er dann sehr erfolgreich war nahm er sich dann eine junge Schauspielerin zur Freundin und servierte die ältere Freundin einfach mal ab. Also das Brutale an der Geschichte war, wie er der älteren klar machte, dass er sich nie für sie interessiert hat und sie von anfang an nur benutzt hat um Karriere zu machen. Da gabs dann so einen Monolog von ihm, wo er sie genau für das was sie für ihn gemacht hat fertig gemacht hat. Dass er für sie ab dem Zeitpunkt, wo sie anfing in ihn zu investieren jeden Respekt vor ihr verloren hat, da sie ihn so selbstlos liebte und alles für ihn geopfert und aufgegeben hat, also ihre eigene Karriere hätte die ihm geopfert. Das wäre der Grund weshalb er keinen Respekt mehr vor ihr haben konnte. Denn jemand der Mitgefühl und Liebe zulässt ist schwach und das wäre das Ausserste, was ihn anekeln würde, mitfühlende liebende Menschen, die alles für andere tun. Also der war ein kaltes Arschloch, der junge Typ. Der hat ihr auch noch erklärt, dass sie schon längst zum alten Eisen gehöre und dass sie das verstehen muss, dass er nicht weiterhin seine kostbare Zeit mit einem alten Eisen verplempern will, vorallem nachdem sie ja nun ihre Karriere aufgegeben hat und für ihn keinen Zweck mehr erfüllen würde. So in etwa. Der Monolog des Typen?

Ich habe mich nur gefragt wie kann man sich nur in so ein Arschloch verlieben? Dem sein Charakter war ja sicher immer der selbe, also kann diese ältere Schauspielerin sich in sojemand verlieben? Dazu braucht es ein gerütteltes Mass an Masochismus um da sein Leben für so jemanden zu opfern. Also ging ich davon aus, dass sie Ingeborg Bachmann einen Hang zum Masochismus haben musste, wenn sie sich in so einen Typen hineinfühlen kann, und irgendwas muss das ja auch was mit ihrem Leben zu tun haben. Oder das Buch? die Szene, wo ein junge Typ (der Bruder von der Protagonistin) nach Ägypten fuhr, um Urlaub zu machen und sich das Ganze zu einem Hollentripp entwickelte. Was sollen bitte die 14,15 jährigen Schüler bei so einer Lektüre lernen? Dass das Innenleben zählt? Wie innen so aussen? Weil da ging es immer nur um die Innensicht des Bruders oder Freundes, oder der Frau? weiss nicht mehr. Oder der eine Fall, wo da ein Psychiater eine Frau heiratete und die er als Versuchskaninchen für seine psychodelischen Versuche (mind control Versuche) missbrauchte. Wie sie drauf kam, dass sie nur ein Teil seines Projekts war, wo er eben eine Studie über sie entwarf, wie sie unter diesen und jenen Traumatisierungen reagierte, spielte sie das Spiel sogar noch eine Zeit mit, weil sie ihren Sinneseindrücken nicht mehr traute (eh klar da es in den mind control versuchen ja auch darum geht, den Kontakt zum inneren selbst der Opfer zu verhindern). Der Psychiater schrieb ihre Reaktionen immer penibel auf und sie kam ihm dann irgendwann mal drauf. Das Buch ist traumatisierend, wie alle Bücher der Ingeborg Bachmann, warum sollen die Schüler traumatisiert werden? Damit sie gefügig gemacht werden sollen? (ich denke mir die Ingeborg Bachmann war ein Mind Control Opfer, da sie ja über diese Methoden bestens bescheid wusste und da ihre eigene Geschichte erzählte. Wie sonst hätte sie an solche Informationen kommen können? Also die haben alles gatan um sie zu würdigen einzig und allein um ihr Schweigen zu ermöglichen. Also dass die so in den literarischen Himmel gehoben wurde war eine Methode um ihr Gehirn mittels Dopamin zu puschen, damit die bloss keinen Kontakt zu ihrem inneren selbst herstellen kann und ihre Geschichte wahrnehmen kann. Da mir die Frau immer äusserst ferngesteuert vorkam und vorallem ihre ganzen Bücher alle auf sado masochistischen Inhalten basierte, wo die Lebensverachtung in jedem Satz spürbar ist, wäre es kein Wunder wenn die nur deshalb so berühmt wurde weil sie Angst vor ihr hatten, dass sie mal die Wahrheit ausplaudert. Dass sie sich dann mittels einer Zigarette im Bett selber angezündet hat? Ich denke die hatten zu grosse Angst vor ihrem Erwachen und daher musste sie sterben.

Später las ich Thomas Bernhard "Die Billigesser", oder Elfriede Jelinek "Die Klavierspielerin", alles furchtbare oder grausame Geschichten, die reichten um die Schüler ein Leben lang zu traumatisieren. "Der alte Mann und das Meer"?? um was ging es da? Ein alter Mann kämpft mit seinem alter ego seinem Unterbewussten? gegen was kämpft der noch mal bitte? Und dann immer wieder Barockgedichte und Barockgedichte bis zum Abwinken.

Das war dann die Hölle des Deutschunterrichts. Wo ich einmal aufzeigte und sagte: "wozu gibt es diese Literatur eigentlich? Ich meine wenn man sowas liest dann geht es einem doch nur noch dreckig, und Depressionen haben wir eh alle schon genug, also was hat das bitte für einen Sinn so eine kranke Literatur zu lesen?"

Das war mein letzter Versuch in der Deutschstunde um mal diese nihilistische Literatur nicht lesen zu wollen aus psychohygienischen Gründen. Doch nun verstehe ich diese traumatisierende Lektüre da gings darum sich in eine Scheinwelt flüchten zu können indem die wirkliche Welt als Alptraum stilisiert wird. Als Hölle der man entliehen muss. Und nur derjenige der das kapiert hat, ist ein kultivierter Mensch?

Aber die Professorin die aussah wie eine hundertjährige Schildkröte (die ist einfach zu oft in den langen Sommerferien in der Karibik in der Sonne gelegen. Eh klar, dass die da im Sommer immer in die Karibik flog, wie sonst kann die sich von so einem grausamen Literaturgefasel erholen? All diese negative Literartur oder "Die Angst des Tormanns vor dem 11 Meter" Peter Handke wie die immer in so grosse Höhen katapultiert wurden, wenn die sich auf so eine Literatur einliessen, das Problem war nur, die lebten in einer Scheinwelt, also diese Deutschlehrerinnen, und ich leider nicht. Also konnte ich ihre literarischen Genüsse einfach nicht nachvollziehen, die die bei all diesen nihilistischen Autoren da erleben konnten. Was hat das alles bitte für einen Sinn gehabt?

Bei mir blieb nur ein fader Geschmack hängen, dass diese Literatur krank ist und dass die Autoren alle psychische Krüppel sein müssen, wenn die solche Bücher über solche Grausamkeiten wie in der Blechtrommel niederschreiben wollen. Ich hatte daher immer ein grosses Verständnis für die Christa Wolf, ich fragte mich ständig wie die bloss mit so einem Mann wie dem Günther Grass verheiratet sein konnte, oder mit dem zusammen leben konnte. Dieses Rätsel habe ich bis heute noch nicht gelöst. Vorallem weil sie die "Medea" und die "Kassandra" neu interpretiert hat und die Geschichte aus der Perspektive der Frauen geschildert hat. Ich habe das bis heute nicht verstanden, warum diese beiden Bücher nicht in den Schulen auf Platz eins standen, da sie für mich eine sehr glaubwürdige Rolle der Frauen in dieser griechischen Mythologie beleuchtete. Also in dem Deuschunterricht lernte ich immer nur makabre lebensverneinende Literatur kennen, na super, was soll man denn da draus lernen? Ich kann mich nur an eine Schülerin erinnern, (es waren zwei) die beide da auf den Zug aufgesprungen sind auf die Günther Grass Blechtrommelkrankheit, oder die "Ingeborg Bachmann Literatur" "verstanden" haben. Das komische war nur die beiden Mädchen waren Aussenseiterinnen. Also die eine hatte einen tiefen Hang zur Selbstzerstörung, die ritzte sich in ihre Arme, nur damit sie was fühlen konnte und die andere hatte tausend Pickel im Gesicht und ein zentimeterdickes Make Up drüber, sodass die eigentlich das unattraktivste Mädchen war, das ich je in meinem Leben gesehen hatte. Und genau dieses Mädchen liebten all diese negativen Bücher wie die Blechtrommel vom Günther Grass und da die tausend Interpretationen und so. Also die eine hatte so ein beige bräunliches Make up, das viel zu dunkel war für ihre sehr helle Haut die an den Ohren und Armen sichtbar wurde und? Ich dachte mir nur: ohje die findet niemand toll. Und sag mal hat die keine Freundin, die mal mit ihr über ihr Makeup redet? Also das kapierte ich nicht, wieso der niemand mal Klartext sagte, so mit he bitte hör auf mit dem Make up, davon kriegst du nur noch mehr Pickel. Also das Mädchen hatte einen ausgeuferten Minderwertigkeitskomplex und genau die war der Liebling der Deutschprofessorin. (Der Schildkröte): Und die Hautritzerin die war immer extrem hässlich angezogen. Die hatte immer so Fetzenpullover an, und die hatte sogar immer eine Ratte dabei, die in ihren Pullovern herumrannte und überall ein Geschäft machen konnte. Diese beiden Mädchen umgab also auch noch so ein ekelhafter Duft, wo ich nur fliehen konnte. Ich setzte mich daher ganz links am Fenster und weit vorne hin, damit ich die beiden nicht riechen musste. Und die Schüler, die bei denen sassen die taten mir immer leid, weil die eben so unangenehm rochen. (während ich immer so wie alle meine Schwestern alle möglichen Deos und Parfüms schon ausprobiert hatten und immer nach neuen Parfüms aus war um gut zu riechen, waren die beiden  in so eine miefigen Wolke von Rattenkot und Zigarettenkonsums und auch Schweissgeruch eingelullt, weil dass den beiden die Körperpflege einfach völlig unwichtig war, das sah man denen schon von weitem an. Also den Ekel, den ich nun wieder verspüre auch nur über die zu schreiben, der war leider immer dabei, wenn die beiden aus versehen an mir vorbeirauschten ohne dass ich mich rechtzeitig abwenden konnte. (man sollte mal ein Buch schreiben mit demTitel Einblicke in die Hölle des Schullebens gefälligst?) Das alles führte bei mir dazu diesen Ort Schule oder Oberstufenrealgymnasium zu meiden. Ich meine entschuldigung, dort wo Mädchen rumlaufen, die ihre Körperhygiene mit 19 noch immer nicht unter Kontrolle haben, kann man nicht mehr als Schule definieren. Es war eine Zwangshölle. Und ich konnte dort einfach keine Sekunde länger durchhalten blieb also bis zur Matura fern von diesen kranken Zwangstreffen. Das interessante war nur dass das es eh keinem auffiel, da ich neu in der Klasse war (ich stieg in der Hälfte des Schuljahres ein weil ich zuvor in Graz die Kunst HTL besucht hatte und war also nur kurzzeitig in dieser Klasse, wo mich keine 10 Pferde noch mal hinbringen konnten. Also dass die mich so grosszügig übergingen war sicher ein Arrangement zwischen der Deutschlehrerin (der Schildkröte) und mir, die mich als rebellierende Emanze keine Sekunde länger ertrug wie umgekehrt. Ich holte mir dann am Jahresende die Unterlagen für die Matura machte die Matura (damit ich studieren konnte)  und  hoffte diesen Alptraum alles vergessen zu können. (ich muss dazu sagen dass ich etliche Schulen besucht hatte aus verschiedenen Gründen: z.B. Kriegserklärungen an einen Chemieprofessor oder ähnliche Dinge, weil die mich erziehen wollten, fing das ja an mit den ganzen Kriegen in der Schule, die leider immer ich verloren hatte, da sie ja mit ihren Notengebungen immer am längeren Ast sassen. Da sie mir mündlich nie was anhaben konnten, wurde ich daher immer in meinen schriftlichen Arbeiten fertig gemacht. Da trauten sich die selben Professoren, die ich im Unterricht fertig gemacht hatte sich an mir zu rächen, allein über diese Feigheit mancher Pseudoprofessoren könnte ich schon Bücher schreiben

Aber um weiter zu fahren was für mich eine gute Schulbildung auszeichnen sollte: Z.B. finde ich die Filmanalyse wichtig. Dann schauen wir einen Hollywoodfilm an und ich gebe denen eine Analyse vor, die ich ausgearbeitet habe und die müssen da einsteigen also immer so ein Frage Antwort Spiel. Die Filmanalyse der Matrix z.B. die finden die sicher interessant oder Harry Potter, da kann ich mit ihnen diese Filme durchgehen also analysieren und in der Zwischenzeit können die den Film immer wieder anschauen. Wichtig wäre natürlich die Werbung, wie die analysiert wird. Ich denke diese Fähigkeit Filme zu analysieren das ist glaub ich das wichtigste. Denn wir werden ja von den Filmen gebrainstormed, müssen also wissen, was da mit uns passiert und ich will den Kindern das Werkzeug in die Hand geben, damit sie wissen, wie sie diese Filme angehen müssen. Dann kommt die Märchenanalyse nach Drewermann vor. Auch das Problem mit der katholischen Kirche wird auch diskutiert. Ach ja rechnen müssen sie auch können, aber nur die einfachsten Sachen, halt wie sie den Taschenrechner benutzen können, bei komplizierten Rechnungen. Also Kosten Nutzen Rechnungen finde ich wichtig, wenn da eine ein Stoffgeschäft aufmacht, dann muss sie rechnen können. Also ich helfe denen dann einen Job zu finden oder eher eine Ausbildung machen zu lassen.

Da kommt dann das Hilfsprojekt in den Fokus. Was können die Kinder gut und welche Projekte sind sinnvoll. Also Unterricht und Praxis läuft immer parallel. D.h. es wird immer auch eine praktische Ausbildung gemacht, wo die Kinder gut sind. Z.B. eine kann tanzen und es gibt eine Gruppe die tanzen können, na eh klar organisieren wir eine Tanzlehrerin die mit den Kinder tanzen übt, aber alles in einem gewissen Rahmen. Schon bei Familienfesten auftreten, oder egal wo, wo sie dann auch Geld verdienen können mit ihren Tanzperformanzen, die einfach auch originell sein können. Oder  bei grösseren Festen in der Stadt haben die dann ihren grossen Auftritt und kriegen die auch Geld. Dann Theaterstücke. Das ist das Wichtigste, die Kinder haben ein Thema z.B. sie wollen das Leben positiv sehen. Sie suchen sich nur noch positive Zeitungsartikel aus und spielen sie nach und ein Kommentar, wie sie das verstanden haben und was sie da dran falsch finden und was sie besser machen würden.

Oder Körperpflege: Da in der Region, wo das Schulprojekt sattfindet wächst so ein bestimmter Nussbaum der viele nützliche Eigenschaften hat.  Die Nüsse sind gut für eine Butter oder Seife und die Produktion bedarf einiges an Arbeit, bevor sie dann das Produkt am einheimischen oder auch ausländischen Markt verkaufen können. Wichtig ist, dass sie so viele Möglichkeiten haben wie möglich. Oder Fische fangen, das machen eher die Buben mit den erwachsenen Männern, die Mädchen dürfen auch dabei sein. Dann Brot, das heisst die Erwachsenen sollen natürlich Dank der Traktoren  die Getreidefelder mähen und dreschen und dann braucht es eine Mahlmaschine wo die das Korn zu Mehl verareiten. Aus diesem Mehl können sie dann jeden Tag Brot backen. Die Erwachsenen sind für die Arbeit am Feld zuständig. Also es zu beackern zu giessen und zu schneiden um es nach hause zu bringen (die Aneignung von Traktoren sollte in diesem Entwicklungsprojekt an vorderster Front stehen, eh klar, denn so eine Arbeit ist viel zu mühsam um sie per Hand zu machen).

Dann braucht es natürlich Hühner und Enten, die schwimmen da in ihren Teichen und kriegen auch Futter, so haben sie alle Eier und Fleisch. Gemüse ist auch wichtig Tomaten, Zwiebeln Oberschienen, Zucckini alles muss man sich kümmern und dann gibts immer eine Philosophie Vorlesung am nachmittag, wenn alle frei haben. Dass muss ein lustiges Dorf sein, wo die Kleinen lernen und sinnvolle Ausbidlungen kriegen,

 

Die Frage; ob das westliche System da denen aufgedrängt wird? Also wenn die so eine Schule hätten, dann würden ja die eigenen Traditionen wie sie Dinge verarbeiten auch aufgegriffen und nicht verworfen, solange sie sinnvoll sind.

Die Kinder lernen also in der Schule vieles spielerisch, wo ihre Kreativität stets gefördert wird. Es soll ein ganzheitliches Schul - Modell sein. Auch die Beschäftigung mit der Kunst ist auch wichtig. Der westliche Drill den braucht niemand, also den Stress, und die Angst versagt zu haben. Daher ist das ein gutes Modell.

Also das Wichtigste bei meinem Schulmodell wäre die Selbstermächtigung. Dass wir den Schülern Aufarbeitungsleistungen zur Verfügung stellen. Also Interpretationsmöglichkeiten bei bringen. Weil in dem Film von der Carol Black da wurde ja unser westliches Schulsystem angegriffen und kritisiert. Was wurde da eigentlich kritisiert? Naja das Leistungsdenken. Dass es gerade nicht um Selbstermächtigung und selbständiges Denken geht, sondern die Kinderköpfe voll sein mit Stoff und Stoff und Stoff und noch mehr Stoff und vorallem unverdautem Schwachsinn. Also das Problem ist, dass all der Stoff nicht überarbeitet und aufgearbeitet wurde und so stehen gelassen werden soll und auswendig gelernt werden soll. In der Schule lernen die Schüler also oft radioaktiv verseuchtes Wissen kennen, das sie möglichst unverdaut aufnehmen sollen wie ein Schwamm.

Also gerade das Stehenlassen von unhinterfragten Inhalten und das Aufnehmen derselben steht bei diesem überkommenem Schulsystem im Vordergrund und nicht die Interpretationsfähigkeiten der Schüler. Die lernen also nicht sich selber zu vertrauen, also den eigenen Gefühlen und Gedanken, sondern sie kapitulieren vor diesem massiven Andrang an unverdauten Wissens, und irgendwann fragen die einfach nicht mehr nach, was nun dieses und jenes bedeuten könnte. Der kritische Verstand soll aber gleichzeitig wieder bei Aufsätzen und Seminararbeiten aufgeweckt werden und  komisch, die dürfen dann nur die bereits vorliegenden Interpretationsstrukturen verwenden, was dann als das eigene Denken erlebt werden soll. Also wehe da ist noch einer drunter der noch selber denken kann, nein das wird dort nicht gefördert. Meine Kritik an diesem Schulsystem kann ich auch mit den Worten des Prof. Rainer Mausfeld erläutern. Er meint die allgemeine Schulpflicht wurde nur deshalb eingeführt um brave unterwürfige Bürger und Kirchengeher heran zu züchten. Das mit der Unterwerfung? Naja selbständig Denken sieht anders aus. Der Respekt vor den kognitiven Fähigkeiten der Schüler wird in dem alten System also von vorn herein abgelehnt. Wenn das also stimmt, dass die Schüler in unserem westlichen Schulsystem ein Unterwerfungsdenken einprogrammiert bekommen, dann fehlt denen schon mal das Selbstbewusstsein. Und das Selbe passiert dann auch auf den Unis.

Ich kann mich nur an einen Dr. irgendwas erinnern, der erfolgreich ein Physikstudium absolviert hat, das war ich glaube der langweiligste Typ den ich jemals in meinem Leben kennen gelernt habe. Der faselte da was von irgendwelchen hirnrissigen Theorien daher, und zwar im Schneckentempo, wo ich schon nervös wurde, wenn ich ihn nur von weitem sah, da er für einen Gedanken ca. eine halbe Stunde Herumgefasele nötig hatte um diesen ach so wahnsinnig tollen Gedanken aussprechen zu können. Also der verschwendete meine Aufmerksamkeit indem er alles nur so kompliziert wie möglich erklären wollte. Solche Leute ertrage ich nicht. Also Menschen, die eine Stunde lang herumreden um einen einzigen Gedanken hin zu kriegen. Wer da nicht nervös wird?? Das ist das Allerletzte ich ertrage diese Menschen keine Sekunde, wenn mich so einer mal angedockt hat, also meine Telefonnummer gekriegt hat, kann ich nicht einmal abheben, weil ich das nicht aushalte dem sein aufmerksamkeitsverschwendenem Gedankengefasel an zu hören. Der war im wahrsten Sinne des Wortes: verbildet. Also der hatte so ein Programm intus das hiess, je komplizierter ein Gedanke ausgedrückt wird um so intelligenter wäre man. Also die tun alles, um etwas so kompliziert wie möglich zu beschreiben, wo man nur einen Schreikrampf kriegt und davonrennen kann. Gut, wenn das das Ziel auf der Uni ist, die Studenten so zu verbilden? Was hat der bitte studiert? Wo ist da der gedankliche Mehrwert für die Gesellschaft? Der Typ ist ein wandelndes Energieloch, und keiner will freiwillig mit dem auch nur eine Sekunde allein sein. Was hat der bitte studiert?

Was mir zu guter Letzt noch einfällt, da gabs ja schon Leute die da Entwicklungsprojekte investiert haben. Die haben ein paar Tausend Euro Spendengelder erhalten um da tausend Hühner zu kaufen. Doch da das Futter so teuer war, konnten die nicht gefüttert werden und mussten alle geschlachtet werden. Ich hörte nur wie da ein Nachbar ein Bauer, den Futtermais für die Hühner verkaufte und der sah augenblicklich das grosse Geschäft winken und steigerte seine Futterpreise bis ins Unendliche, weil er wusste, dass er weit und breit der einzige Bauer war, der dieses Hühnerfutter produzierte. Also der nutzte das augenblicklich aus und schliesslich und endlich konnten die die Futterpreise nicht mehr zahlen und das ganze Projekt war wieder verschwunden. Wie gewonnen so zeronnen. Ich meine so gehts natürlich nicht. Daher habe ich ja auch gesagt, dass diese Entwicklungshilfsprojekte sehr gut durchdacht werden müssen, bevor es an die Umsetzung geht und gerade die Länderspezialisten da gefragt sind, die wissen was wo fehlt und wie man was organisieren kann.

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