Warum denke ich über die feinen Unterschiede nach?

Das Rätsel ist noch nicht gelöst. Ich denke es geht im Grunde darum zu erkennen wann ein Mensch wirkliche Grösse besitzt und wann es nur eine Ettitüde ist wenn ein Mensch durch Erbschaft oder auch durch eigene Willenskraft reich geworden ist und nichts mehr für sein Geld tun muss und sich für das Wahre und Gute (das Schöne sicherlich schon) kaum noch interessiert. Also es geht da um innere Werte, wann ist jemand nur reich geworden aus irgendwelchen Gründen (durch Korruption, wie zum Beispiel durch Bestechung oder Erpressung, siehe Joe Biden und sein Sohn Hunter Biden, die ihr Geld auf illegale Weise, durch dubiose Deals in der Ukraine erlangt haben) und ist dadurch ein schlechter Mensch geworden und wann hat jemand viel Geld mit seinen Ideen und dem richtigen Engagement verdient und ist ein guter Mensch geblieben. Also um es kurz zu machen ob jemand Klasse hat (oder auch eine Frau Klasse hat) oder nur ein Schnösel/in, Angeber/in Neureicher/e geworden ist, der/die seinen/ihren Reichtum eben durch Äusserlichkeiten permanent zur Schau stellen muss, darin besteht die Kunst diese beiden Kategorien voneinander zu unterscheiden. Da ich mich jahrelang mit Pierre Bourdieu beschäftigt habe auf der Uni und noch Jahre danach ist es für mich wie ein Deja Vu noch einmal über seine Theorien nach zu denken. Doch die Frage beschäftigt mich gerade. Diesen feinen Unterschied ob jemand Klasse hat oder nur ein Neureicher/e geworden ist, den gibt es also tatsächlich. Und es gibt auch diese Kategorien: Menschen, die nicht so viel verdienen aber dennoch Klasse haben, wie Eugen Drewermann zum Beispiel. Er ist soviel ich weisss Psychoanalytiker, Autor von etlichen Büchern, insbesondere den Märchenanalysen, die einfach Klasse haben, aber er bringt die wichtigen Dinge auch heikle Themen auf den Punkt. Seine Analysen sind genial recherchiert und es lohnt sich seine Bücher zu lesen. 

Doch zurück zu "den feinen Unterschieden": also er Bourdieu beschreibt in den "feinen Unterschieden" woran man von aussen die von ihm festgelegten drei Kategorien von Menschen erkennt. Da redet er über die Unterschicht, die sich durch das- Bier- Trinken, und das „Feiern von Festen, wie sie fallen“ und keine Gelegenheit dazu Auslassen, auszeichnen sollen. Doch er konnte in der Unterschicht auch „das Authentische“ erkennen („ein guter Kerl“ zum Beispiel, das ist kein Neureicher oder einer aus der Oberschicht, den man mit dieser Definition beschreiben kann). Er spricht auch von einer "ehrlichen Haut", oder von einem "durch und durch guten Menschen", dann gibts aber noch die Bezeichnung: „er ist ein feiner Mensch“. Ein „feiner Mensch“ kann durchaus ein reicher Mensch sein, der jedoch seinen Reichtum nicht zur Schau stellen muss, um sich selbst zu beweisen, dass er es zu etwas gebracht hat. Obwohl ich kenne viele gute Menschen, die auch nicht mal reich sein müssen. Ich habe in letzter Zeit immer einen Mann als hervorragendes Beispiel genannt, der für mich ein grösserer Held ist als man es sich vorstellen kann. Er heisst Karl Immervoll. Er ist Theologe, Orgelspieler und Schuhmacher und hat in Heidenreichstein in Niederösterreich ein Projekt mit Langzeitarbeitslosen umgesetzt das einzigartig war. Ein Jahr lang bekamen alle Arbeitslosen aus Heidenreichtstein ein bedingungsloses Grundeinkommen. D.h. sie bekamen Geld zum leben ohne sich permanent bei irgendwelchen unbeliebten Arbeitsgeber vorstellig machen zu müssen (die so oder so nur über das AMS Kandidaten fanden, weil die Arbeitsbedingungen sehr schlecht sind). Die einzige Bedingung war, dass sie bei dem Projekt mitmachen und zu den Terminen erscheinen. Sie, die Langzeitarbeitslosen aus Heidenreichstein trafen sich einmal in der Woche in einem Heurigen oder sonst wo, wo es darum ging, dass jeder über das sprechen soll, was er/sie am liebsten machen würde. Welche Tätigkeit sie also mit Freude und Liebe erfüllen könnte. Diese Gruppe wurde von Karl Immervoll gecoacht also unterstützt, um die Teilnehmenden daran zu erinnern, was sie immer schon gerne tun wollten und um Wege zu diskutieren, wie sie ihre Wünsche umsetzen konnten. Er hat also viele Telefonate geführt um für seine Langzeitarbeitslosen Türen zu öffnen durch neue Ausbildungswege usw. zu ermöglichen. Es gab noch viele andere Projekte, wo er die Teilnehmenden aufforderte zum Beispiel selbst gezüchtetes Gemüse mit Fähnchen zu versehen wo jeder Arbeitsloser seine Geschichte kurz niederschreiben durfte und wo die Gemeinde in Heidenreichstein mit den Leid und der Not der Langzeitarbeitslosen konfrontiert wurden. Näheres weiss ich gerade nicht mehr ich habe diese Veranstaltung, wo er sein Projekt vorgestellt hat vor etlichen Jahren besucht und weiss nur noch, dass es ein voller Erfolg war. Um sich das vorzustellen: Eine Frau z.B., die es liebte andere zu besuchen um mit den Nachbarn zu quatschen und alles am laufen zu halten könnte dann z.B. als Sozialarbeiterin eingestellt werden, die sich um die Mitglieder der Gemeinde kümmert und wo sie über die Hürden und Probleme ihrer "Kunden" berichten konnte und um finanzielle Unterstützung ansuchen konnte, wenn ein Mitglied gerade eine Schule, Ausbildung, die für sie notwendig wäre nicht zahlen könnte. Oder einer aus der Gruppe soweit ich mich erinnern konnte sprach darüber, dass er es liebte an Motorrädern herum zu schrauben. Bei den Treffen wurden alle Ideen und Vorstellungen über was die Teilnehmenden wirklich lieben gesprochen und alle dachten darüber nach, wie man demjenigen helfen konnte in einer Werkstatt mit zu arbeiten. Mit der Unterstützung von Karl Immervoll schaffte es dieser Mechaniker dann auch eine Lehrstelle für sich zu finden und konnte daraufhin seine eigene Werkstatt eröffnen. Es gab etliche Erfolgsgeschichten, die durch dieses Projekt ermöglicht wurden, wo nach einem Jahr viele (weiss gerade nicht die Prozentzahl) der Teilnehmenden einen lukrativen Job erhielten, oder wo sie sich selbständig machen konnten, in dem Bereich, was sie am liebsten machen würden. Bei den Treffen ging es am anfang auch darum, das komplett zerstörte Selbstbewusstsein der Langzeitarbeitslosen zuerst einmal auf zu bauen. Bei den Gruppenseminaren konnte jeder über seine Wünsche sprechen aber auch über persönliche Leidensgeschichten.

Also soviel ich noch weiss ist die Gruppe der Arbeitslosen nach einem Jahr dermassen stark geworden, dass viele einen Job gefunden haben, den sie oder er gern tat und wo sie ihre Leidenschaften in die Tat umsetzen konnten, ohne dass sie sich dafür demütigen mussten indem sie eine Arbeiten annehmen mussten, die ihren Fähigkeiten absolut nicht entsprachen. Was ist aus dieser Gemeinschaft der ehemaligen AMS Bezieher geworden? Soviel ich noch weiss, traf sich die Gruppe auch nachher noch auch ohne ihren Coach Karl Immervoll, um über ihre Probleme und Sehnsüchte usw. zu sprechen. 

Dieser Karl Immervoll scheint ein "feiner Kerl" zu sein. Wenn man ihn googelt kann man sehen, dass er mehrere Projekte am laufen hat, die er mit Langzeitarbeitslosen umgesetzt hat.

Doch um zurück zu kehren zu "den feinen Unterschieden": Ich habe mich jahrelang mit Bourdieus Theorien herumgeschlagen. Ich finde es nun lustig, wenn ich das Spiel umdrehe. Ich ärgere mich nach wie vor über seine Theorien, doch meine Wut richtet sich nicht mehr gegen diese Theorien, wo ich versucht habe Intellektuelle von den Unis damit zu überzeugen. Ich finde es gerade witzig all die Dinge zu sagen, die bei diesen Analysen zu kurz kamen und auf die wesentlichen Fragestellungen seines Buches zurück zu kommen. Das ist wie die Quadratur des Kreises, die ich gerade gefunden habe. Immer wenn ich in diese Wut hineingerate, was diese Pseudointellektuellen der französischen Elitenkreisen betrifft (wie Jean Baudrillard, Ferdinand de Saussure, Gilles Deleuze, Felix Guatteri, Michel Foucault, Jacques Derrida, Jacques Lacan oder Roland Barthes aber auch Frauen wie Julia Kristeva, bis zu Judith Butler) schwanke ich um und versuche aus ihren Theorien was Positives zu machen. Da findet also sowas wie eine Schubumkehr statt. In der Kung Fu Kriegskunst heisst es: die Kraft des Gegners gegen ihn selber zu nutzen. Also dass ich aufhöre gegen sie zu schreiben und ich mich in dieser Wut komplett verausgabe, weil ich keine Chance gegen sie habe, wenn ich ihre Kampftechnik gegen sie nutze, da sie mir darin haushoch überlegen sind. Jeder der es mal versucht hat gegen sie zu kämpfen, wird schnell bemerken, dass er/sie Null Chancen hat sie zu bekämpfen. Sie arbeiten mit allen Mitteln der Kampftechnik. Im Kämpfen und Krieg Führen sind sie uns nochmal 100 mal überlegen. Man bekämpft den Krieg nicht mit noch mehr Agression. Im Gegenteil jeder der gegen sie antritt (wie die Prinzen, welche die Prinzessin befreien wollen indem sie Drachen und Monster erledigen müssen und unglaubliche Aufgaben erfüllen müssen, welche böse Hexen zum Beispiel für sie entworfen haben, wie Flüsse, die voller Monster sind oder keine Ahnung welche Aufgaben wenn es darum geht eine vergiftetes Schneewittchen zu erlösen, oder eine schlafende Prinzessin in ihrem Dornenschloss zu wecken. Das sind alles Aufgaben die Eugen Drewermann bis ins Kleinste in ihrer Bedeutung analysiert hat) hat man es mit anderen Mächten zu tun, die nur in der Märchenliteratur in der Mythologie und den Sagen vorkommen und besprochen werden. Ich habe es jahrelang verfolgt, wie etliche Prinzen (Frauen inklusive, denn es geht hier um eine männliche Seite die hier von Nöten ist die auch Frauen haben können) versucht haben sich mit dem intellektuellen Wissen von der Uni gegen diese Mächte zu stellen oder sie mit rationalem Denken zu überwinden, gescheitert sind. Was dabei herauskam waren weitere Monster, die sich durch ihre Publikationen verwirklichten (sie brauchen die Aufmerksamkeit der anderen um sich zu materialisieren). Also sie sind zu dem geworden, was sie so offensichtlich bekämpft haben, sie sind also selber zu Monstern geworden und glaubten doch tatsächlich daran, dass sie dadurch die Monster besiegt hätten. In diese Falle bin auch ich hineingefallen, indem ich mit meinem Uniwissen auf rationaler Ebene versucht habe diese Monster zu besiegen. Wenn man dabei den Uniprofessoren versucht zu gefallen, indem man die Monster schildert und auf ihre Gefahren aufmerksam machen möchte und sie besiegen möchte, um von den Uniprofessoren Beifall zu erheischen, ist man schon mal auf dem Holzweg gelandet. Wie gesagt die Monster sind auf einer rein intellektuellen und rationalen Ebene und vor dem Hintergrund Beifall zu erhalten für seinen Mut sich den Monstern stellen zu wollen, nicht zu besiegen und es besteht wie gesagt die Gefahr der Nachahmung ihrer Kräfte und Dämonen, die sie erwecken könnten. Warum es gerade in Frankreich so eine Brutstätte von Monstern auf den Unis gegeben hat, ist ein Gedanke wert. Da ich die französische Sprache als die edelste Sprache der Welt empfinde und die Lebenskunst und die Kunst des Liebens, die französische Literatur und Filmkultur geprägt hat, ist es mir immer wieder vollkommen unsinnig vor gekommen, wie es möglich sein konnte, dass gerade in Frankreich diese Intellektuellenmonster so gross werden konnten. Ich dachte mir immer wieder, dass das Land der Liebe nur sehr liebevolle Intellektuelle gebären könnte. Es ging mir einfach nicht in den Kopf warum gerade in diesem Land solche Monster gedeihen konnten, die ihresgleichen suchten. Die Nachahmungstäter, das waren ihre Kinder, die an ihrer Macht teilhaben wollten, denen es ebenso wenig um die Prinzipien der Wahrheit,  der Schönheit oder dem Gute ging, sondern nur noch um das "Recht -Haben- Wollen", um sich von den Uniprofessoren einen Orden dafür geben zu lassen, dass sie die Monster nachahmten, sie aber niemals besiegt haben, sondern ihre negative Macht auch noch weiterspinnen liessen, um noch mehr Monster im intellektuellen Diskurs zu erzeugen.

Gerade letzthin habe ich einen Vortrag über einen Verlag gehört, wo über eine Lesbe berichtet wurde die ein Buch über Lesbensex und über Helen Cixous Theorien und anderen weiblichen Theoretikerinnen herumlamentierte. Es soll in ihrem Essay? anscheinend sexuell (zwischen Frauen) zur Sache gehen, und wo angeblich kein Verlag diesen pornographischen, gespickt mit intellektuellen Spitzfindigkeiten (also Zitaten von den genannten intellektuellen Schriftstellerinnen vorwiegend aus Frankreich) Schwachsinn zu veröffentlichen und wo dieser Verbrecherverlag hiess der nochmal? sich dafür bereit erklärt hat diesen Inhalt zu veröffentlichen. Das Buch (das auch: „Anleitung für lesbischen Sex für die intellektuell gebildete Feministin“ heissen könnte) wurde dann auch tatsächlich zum totalen Renner und erlangte mittlerweile schon die dritten Auflage. Warum wundert mich das nicht? Jeder der sich auf feministischen Seminaren auf der Uni herumtrieb lernt diese Art von Gehirnwäsche. Man plappert irgendwelche intellektuellen Schwachsinnigkeiten von den genannten Autorinnen (Feministinnen?) nach und gefällt sich selber in diesem Grössenwahn die männlichen Monster auf dem intellektuellen Feld geschlagen zu haben, und wird zwangsläufig lesbisch, weil ja jede Kooperation mit dem Männlichen dazu führen würde Macht ab zu treten, was für diese Kampflesben einfach nur das Letzte ist.

Also es ist immer das Selbe. Zuerst war da der Gedanke und der gebiert danach seine Kinder. Man sagt auch die Revolution wird von ihren Kindern gefressen oder so. Was heisst dieser Satz nochmal? Wahrscheinlich geht es hier um das Prinzip, wenn wir den Drachen bekämpfen, werden wir selber zum Drachen. Man kann Gleiches nicht mit Gleichem besiegen.

Doch zurück zu dieser Ausschweifung über das Buch über den Lesbensex in intellektuellen Kreisen. Im Prinzip muss ich zugeben, dass die männlichen Intellektuellen, die den selben Fehler gemacht haben wie die feministischen Intellektuellen, die sich also mit ihrer Macht identifizierten die sie durch ihren Diskurs ausüben konnten, und die jedes Interesse an intellektuellen Frauen komplett verloren haben (denn dann müssten sie ja das Weibliche in sich zulassen, was sie genausowenig wollen wie die feministischen Frauen) und die dadurch jedes sexuelle Interesse an den Frauen gopfert haben, sehr interessiert sind an so einer Innenansicht einer Lesbe. D.h. sie (die männlichen Intellektuellen) wollen zwar keine sexuellen Beziehungen mehr zu intellektuellen Frauen, sind jedoch sehr interessiert am Voyeurismus als Ersatz für ihre gescheiterte sexuelle Identität. Der männliche Voyeurismus ist äusserst praktisch. Man muss sich der Frau nicht mehr hingeben mit der Gefahr sich mit ihrer Energie zu vermischen und eine weibliche Seite in sich zu zulassen, sondern kann sich die weibliche sexuelle Energie gefahrlos durch solche voyeuristischen sexuellen Erlebnisberichte einer Lesbe einverleiben ohne an Macht zu verlieren. Auch diese Lesbe, die das Buch geschrieben hat belebt also wieder diese männliche Phallokratie, die von den männlichen Intellektuellen wie gesagt vorallem aus dem französischen Intellektuellenmilieu neu geboren wurde. Ich habe mich gefragt, was diese Phallokratie als Prinzip hervorbringt. Mal nachdenken, eine omnipotente Weiblichkeit, die ihre Macht durch eine sexuelle Verführung auslebt. Ist ja klar, wenn das Weibliche dermassen unterdrückt wird, wird die Sehnsucht nach dem weiblichen Prinzip immer nur grösser und grösser. Das erinnert irgendwie an eine Sado- Masobeziehung. Dasjenige, was man unterdrückt gewinnt also immer mehr Macht über uns. Das ist ja aus der Psychoanalyse bekannt, dass wenn man eine Eigenschaft in sich unterdrückt, dass man dann diese Eigenschaft (wie das Bedürfnis nach Sexualität) im Äusseren verfolgt und man dann diesem Trieb gerade bei Schwächeren (wie bei Kindern) vollkommen ausgeliefert ist. Das ist ja die Forderung von Eugen Drewermann, das Zölibat ab zu schaffen (das an eine Berufsausübung gebunden ist), um eine gesunde Sexualität zu einer Frau eingehen zu können, was die systematische Förderung von Pädophilen verhindern könnte. 

Also um es kurz zu machen unterstützt diese Lesbe mit ihrem intellektuellen Lesbensexbuch wieder nur diese Phallokratie der männlichen Intellektuellen und ist an den männlichen intellektuellen Monstern, die sie jagen und besiegen wollte nur gescheitert indem sie selber zu so einem männlichen intellektuellen Monster wurde. 

Was mir noch dazu einfällt: die Wut die sich in mir gegen diese männlichen und nun auch pseudoweiblichen intellektuellen Monster richtet sollte als Energie genutzt werden um die Dinge sachlich aufs Tableau zu bringen über die diskutiert werden könnte. Doch sobald man sich mit dieser Wut identifiziert (sich also mit dem Agressor identifiziert) und selber zum Terroristen wird, dem man glauben soll, weil man so agressiv ist, hat man den Sinn der Übung nicht verstanden bzw. hat man die Aufgabe, der man sich gestellt hat nicht gelöst und hat sich sinnlos in dem Dornengestrüpp rund um das Schloss von Dornröschen verfangen und konnte das Dornröschen von seinem 100 jährigen Schlaf nicht erlösen. 

Was mich anbelangt ist auch mir diese Verführung bewusst, sich mit dem männlichen Agressionstrieb zu identifizieren. Es ist wie eine Falle und man kann es den jungen „Feministinnen“ nicht übel nehmen, wenn sie genau in diese Falle hineintappen. An dieser Stelle muss ich hinzu fügen, dass das dominante Weibliche das alles Männliche vernichtet und auslöscht erst wieder durch eine amerikanische Pseudofeministin: Judith Butler neu auferstanden ist. Ich habe schon sehr viel über ihren Verrat am Feminismus geschrieben. Sie ist genauso agressiv wie ihre männlichen Kollegen aus dem französischen Intellektuellenmilieu, indem sie ausserhalb ihres Systems keine Identitäten mehr erlaubt. Es wundert mich also nicht, dass eine Feministin wie Luce Irigaray, die eine Kultur oder eine Hymne an das Weibliche in ihren Werken geschrieben hat nun bei der Suche nach bekannten Feministinnen im Internet einfach verschwunden ist. Das Revival der omnipotenten Mutter, wie gesagt die alles Authentische ausserhalb ihres selbst zerstören muss um sich durch das Zerstören des anderen selbst zu erschaffen, haben wir der Judith Butler zu verdanken. Die Harmonie zwischen den Geschlechtern, wo das jeweils andere Geschlecht nicht als Bedrohung sondern als Bereicherung erlebt werden kann (also das weibliche wie männliche Begehren) wird hauptsächlich durch diese Judith Butler - Nachbeterinnen nicht gerade gefördert sondern wieder nur verdrängt, was wieder nur dazu führt, dass nur wieder diese krankhafte sado- masochistische Mann- Frau (aber auch Frau- Frau etc.) Beziehung in so einem intellektuellen Milieu begünstigt wird.

 

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