Zusammenfassung: "Die aktuellen Zustände und Umstände weltweit zeigen uns auf erschreckende Weise unter welchen Bedingungen unsere Kinder gezeugt, in welche Zustände sie hinein geboren werden und welch katastrophalen Umständen sie aufwachsen. Und das nicht nur in den sogenannten Entwicklungsländern, sondern weltweit. Wir brauchen uns nur zu fragen, wie oft sehen wir wirklich glückliche und glücklich aufwachsende Kinder? Und genau das muss ein Ende haben. Um eine neue und schöne Welt zu erschaffen, braucht es jetzt unseren Mut und die Bereitschaft genau hinzuschauen. Saeed Habibzadeh ist ein geistiger Lehrer, Autor, Karmaloge, Matrix Cleaner und Komponist. Er erklärt in diesem Gespräch mit Moderatorin Peggy Rockteschel, was der wahre Grund für dieses Leid ist und welche Rollen hierbei Mutter und Vater spielen. Aber auch warum Frauen immer weniger Kinder wollen, viele Männer zeugungsunfähig sind und Paare auch zu künstlicher Befruchtunf greifen. Mehr Informationen über ihn, seine Beratungen, Sachbücher, Ratgeber, Vorträge und Kompositionen unter www.saeed.eu" online seit: 03.09.2024
Dieser Saeed Habibzadeh spricht nun endlich mal ein paar Worte aus, die ich schon seit gefühlte 100 Jahre ausspreche. Wieviele junge Mädchen werden schwanger, ohne für das Kind sorgen zu können. Am meisten berührt hat mich der Satz; dass Frauen oftmals Kinder kriegen weil sie in ihrem Leben keinen Sinn finden und deswegen schwanger werden damit das Kind zu ihrem Sinn wird indem sie nur noch für das Kind da sind. Also dass Kinder oft nur aus solchen Motiven gezeugt werden, weil die Frauen keine Berufung, keine sinnvolle Aufgaben, Tätigkeiten gefunden haben und sich nochmal von dem Kind erwarten, dass das nun der neue Sinn der Mutter wird. Dabei wäre es so wichtig, dass die Entscheidung für ein Kind von einem Paar gemeinsam getroffen werden und es eine stabile Beziehung gibt wo das Kind aufwachsen kann. Oder er sagt: Die wenigsten sind überhaupt Beziehungsfähig, d.h. die Frau wünscht sich oft ein Kind, will aber mit dem Mann nicht zusammenwohnen und zieht das Kind alleine auf. Sie wäre davor noch eine Frau gewesen und ist nach der Geburt ihres Kindes nur noch Mutter, die immer noch keinen Sinn ausserhalb des Sinnstifters das Baby gefunden hat. Dann sagt er, dass je mehr die Bildungsniveau steigt um so weniger Frauen wollen dann überhaupt noch Kinder kriegen und umgekehrt je ärmer (und ungebildet) die Bevölkerung ist umso mehr Kinder werden dort gezeugt um später von den erwachsenen Kindern versorgt zu werden. Womit ich nix anfangen konnte waren diese Sachen wie: dass eine Frau die nicht schwanger werden will auch nicht schwanger werden kann und umgekehrt eine Frau, die schwanger werden will wird auch bald schwanger, dem kann ich nicht zustimmen. Doch er sagt dann wieder Sachen wie: dass viele Frauen keine Kinder haben wollen wäre ein Zeichen, dass sie andere Projekte in ihrem Leben wichtiger findet als ein Kind in die Welt zu setzen, dem kann ich ganz zustimmen. Wo nun die satanische Matrix der Schwangerschaft zu sehen wäre? na gut indem das Kinderkriegen idealisiert wird, dass jede Frau ein Kind kriegen soll um sich vollwertig zu fühlen. Wie man hört geht es da nur um die Frau die durch das Kind glücklicher geworden ist oder sich das Glück von dem Kind erwartet. Ob diese Frauen auch gute Mütter werden bleibt aber dahingestellt denn es geht dabei nochmal nur darum die Frau glücklich zu machen und nicht das Kind?
Ich muss hinzufügen, dass die Wohnsituationen gerade in der Grosstadt oft verheerend sind um dort ein Kind gross zu ziehen. Wenn man am wiener Gürtel wohnt, wo pausenlos der tosende Verkehr vorbeidonnert oder an vielen anderen Strassen in Wien und wo weit und breit keine Bäume, keine geschützten Spielplätze und Parks vorhanden sind, wo sich Mütter treffen können um ihre Kinder spazieren zu fahren oder am Spielplatz spielen zu lassen mit anderen Kindern und mit anderen Müttern Kontakt aufnehmen können, ist das eine Umgebung wo man keine Kinder in die Welt setzen sollte. Wenn dann nämlich die Frau (aber auch der Mann) rund um die Uhr für ihr Baby da sein muss und es in der Nähe keinen Spielplatz gibt spielt sich dann alles in den Wohnungen ab. Es muss ja nicht mal eine Grossfamilie sein, die man um sich herum haben sollte, damit die Kinder Kontakt mit mehreren Müttern und Vätern hat die auf sie aufpassen können und andere Kindern zum Spielen haben. Sicher wäre die Grossfamilie nach wie vor ein Ideal, das aber in der Grosstadt keine Chance hat. Daher sollte es wenigstens für Paare, die ein Kind kriegen schöne Wohnungen zur Verfügung gestellt werden, wo im Innenhof Spielplätze und Kindergärten in der Nähe sind. Bzw. wo es Tagesstädte Kika Kindertagestätten gibt, wo die Mutter das Kind jederzeit vorbei bringen kann, wenn sie gerade Termine zu erledigen hat, wo das Baby, oder das Kind nicht immer mitnehmen kann. Diese Debatte über das Kinderkriegen, die dieser Saeed Habibzadeh hier in seinem Buch ausführlich beschrieben hat finde ich äusserst postitiv, nämlich dass man das Kinderkriegen ohne diese ganze Verherrlichungen des Mutter- Werdens nun neu diskutieren kann.
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