Kommentar zu dem Fall von "Mord am Mittwoch" Verfolgt & verschwunden? | Der seltsame Fall Emma Fillipoff

Ich tippe auf Drogen, das Verhalten von Emma zeugt meiner Meinung nach tatsächlich von einem Drogenexzess mit anschliessender Psychose. So wie sie ständig hin und her geht und glaubt verfolgt zu werden ist psychotisch. Dass ihr Bruder mit Kokain und Waffen gehandelt hat (bzw. mit Geldwäsche zu tun hatte), wirft ein komplett neues Licht auf sie. Sicherlich wusste Emma über diese Sachen ihres Bruders bescheid und hat versucht über dieses menschenverachtende Milieu "drüber" zu stehen. Der Abgrund der sich auftut wenn ein nahestehender Bruder tatsächlich mit Kokain und Waffen (und Geldwäsche) handelte muss hier ins Zentrum rücken. Sie hat ihren Bruder sicher gedeckt und ist mit dieser Wahrheit nicht mehr zurecht gekommen wie man hörte hat sie sich dafür (auch für ihren Drogenkonsum) vor ihrer Mutter geschämt. Was nach ihrer Fahrt mit dem Taxi mit ihr passiert ist bleibt offen. Ich gehe davon aus, dass sie weiter unter Drogen stand und es Männer gegeben hat, die sie um Hilfe gebeten hat, die ihre Hilflosigkeit ausgenutzt haben. Dadurch hat sie noch weiter ihre Selbstachtung sich selber gegenüber verloren (daher auch die Flucht in das Frauenhaus). Nochmal ihre Geschichte ist nicht im Zentrum im Zentrum ist die Geschichte ihres Bruders, wo Drogendealer und Waffenkäufer bei ihm ein und ausgegangen sein könnten, und wo sich ein riessen grosser Abgrund auftut, wenn ein junger Mann schon zu früh mit diesem Dealermilieu zu tun hat, wo wahrscheinlich auch der Frauenhandel (wo junge Frauen aus den Slums auf dem Strich verkauft werden) dabei war. (bzw. kann es sein, dass sie durch ihren Bruder mit Drogendealer zu tun hatte bzw. mit Waffenkäufer. Und sie hatte sicher auch mit diesem frauenverachtenden Milieu durch ihren Bruder näheren Kontakt, was ihr Selbstbild zerstört haben könnte. Wie gesagt was nach der kurzen Autofahrt mit ihr passiert ist bleibt offen. Dass auch sie unter Drogen auf dem Strich verkauft wurde liegt meiner Meinung nach auf der Hand. Wie solche verkauften Mädchen die zu sensibel sind um das zu verkraften dann plötzlich verschwinden in so einem Drogenmilieu wahrscheinlich durch eine Überdosis wo sie anschliessend ihre Leiche irgendwo verbuddelt oder sonst was damit getan haben. Sie sieht auf den Fotos so verletzbar und jung aus, was dafür spricht ,dass man sie unter Drogen leicht manipulieren konnte und der Abstieg zur Nutte usw. schon vorhersehbar war bzw. dass sie das psychisch nicht verkraften konnte und man sie sicherlich durch eine Überdosis beseitigt hat. Noch ein letzter Satz: Sie war zu sensibel alsdass sie die Erlebnisse auf dem Drogenstrich länger überlebt haben könnte. Wenn ihre Mutter tatsächlich denkt, dass sie noch lebt sollte sie wissen in was für einem Milieu ihre Tochter da gelandet ist. Es ist richtig dass Mütter spüren ob ihr Kind noch lebt oder nicht, doch in dem Fall wo sich der komplette Abgrund eines Drogenmileus auftut könnten die Gefühle einer Mutter komplett jeden Halt verlieren..

Ich habe letzthin den Satz gehört: "ein Junkie wird sich immer für die schlechteste Lösung entscheiden", könnte auch hier mit im Spiel sein.

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