Der zweite Gedanke den ich habe lautet: dass ich über diese französischen Intellektuellen schreiben möchte

aber auch über die Intellektuellen, die gegenwärtig immer noch als Schwergewicht eingeschätzt werden. Ich will zum Beispiel über Jean Baudrillard: Cool Killer schreiben, doch ich denke, dass die Welt gerade untergeht und da wird sich niemand mehr dafür interessieren, was so ein Baudrillard zu sagen hat. Doch ich merke, dass es falsch ist. Ich habe gerade die Zeit darüber zu schreiben und das was mir Spass macht eben über diese Philosophen zu schreiben ist das Richtige. Vielleicht trage ich dann auch dazu bei, die Situation in der wir uns befinden nicht ganz so ernst zu nehmen wenn man das ganze von einer philosophischen Seite her wahrnehmen kann und so eine Distanz zum Gegenwärtigen erhalten kann, was durchaus notwendig ist. Denn wenn wir in Angst und Panik gehalten werden (zuvor Corona, dann Klimalüge, nun Krieg in der Ukraine dann Krieg in Israel) ist das bedenklich. Angst wäre kein guter Berater sagt man. Man kann erst dann wenn man in die Ruhe kommt eine Sache überhaupt richtig einschätzen und die richtigen Entscheidungen treffen. Also nehme ich meinen Auftrag an und schreibe über die französischen Intelektuellen, das finde ich schon mal mutig in der Zeit der Panik einfach mal den Druck den die Regierenden ausüben ausebben zu lassen um wieder klar denken zu können. 

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