Vortrag von Hans Henning Scharsach über sein Buch: Strache im braunen Sumpf. Das wahre Gesicht der Saubermannpartei Teil 2

Im letzten Beitrag sprach Herr Scharsach z.B. über Gerhard Lausegger, der soll während des November Progroms ein Roll-Kommando geleitet haben, das den Vorsitzenden der israelitischen Kultusgemeinde ermordet hat. Oder er spricht über den KZ Arzt Hermann Richter, der soll bei Lagerinsassen bei vollem Bewusstsein Organe entnommen haben, um auszuprobieren, wie lange die ohne diese Organe leben konnten. Er fragt: "kann man sich vorstellen, dass solche Menschen dann namentlich aufgerufen werden, um ihre Verdienste zu würdigen? Die Burschenschaften haben sich bis heute nicht geändert.

Vortrag von Hans Henning Scharsach über sein Buch: Strache im braunen Sumpf. Das wahre Gesicht der Saubermannpartei Teil 1

Vortrag des politischen und antifaschistischen Autors Hans Henning Scharsach, der am 14. 9. 2012 im Republikanischen Club statt gefunden hat und von ichmachpolitik auf Video aufgenommen und veröffentlicht wurde.

Interview mit meiner Schwester der Komponistin Johanna Doderer Teil 3

Im letzten Beitrag spricht Johanna über die Oper: Der leuchtende Fluss. Sie erzählt mir wie man den Pimas, das ist ein Indianervolk in Arizona, das Wasser abgedreht haben. Sie hätten zuvor ein eigenes Bewässerungssystem gehabt. Doch jetzt können sie keine eigenen Felder etc. mehr bewirtschaften und seien völlig abhängig von den staatlichen Zuschüssen. So wurden sie auch in eigens dafür vorgesehenen Reservaten umgesiedelt, wo sie nun ihr Leben "dahinfristen". Johanna sei damals nach Amerika geflogen, um in Tucson, Flagstaff und Phoenix Vortäge über diese Oper abzuhalten.

Interview mit meiner Schwester der Komponistin Johanna Doderer Teil 2

Im letzten Beitrag erzählt mir Johanna, dass sie auch religiöse Themen vertont hat. Sie spricht über ihr neuestes Projekt, das im Herbst wieder läuft. Sie ist dort Teil von einem grossen Projekt, das heisst Ganymed Goes Europe das von der Jaqueline Kornmüller inszeniert wird und das im kunsthistorischem Museum laufen wird. Bei diesem Projekt haben mehrere Schriftsteller Texte über einige Bilder, die dort ausgestellt sind geschrieben und diese wurden dann vertont und von Tänzern und Schauspielern dargestellt. Sie selbst durfte zwei Bilder vertonen.

Interview mit meiner Schwester der Komponistin Johanna Doderer

zeitgenössische, österreichische Komponistin (*18. September 1969) Inspiration und Ausgleich Für Johanna Doderer ist alles Musik. Inspiration begegnet ihr überall. Romane ihres Großonkels Heimito von Doderer – wie beispielsweise „Die Merowinger", der Vorlage zum „Wutmarsch“ ist – sind dabei ebenso Inspirationsquelle wie der Anblick der Berge. Beim Klettern findet sie Ausgleich zu ihrem kreativen Schaffen. „Klettern ist wie komponieren. Ich finde meinen Rhythmus und mein Atem ist die Musik “, sagt Johanna Doderer.

Vortrag und Diskussion von und mit Johann August Schülein mit dem Titel: was ist aus der vaterlosen Gesellschaft geworden? Teil 4

Im letzten Beitrag wurde folgendes besprochen: Herr Johann A. Schülein sagt z.B.: unterm Strich hat sich die Situation von Kindern trotz allem gebessert, weil also sozusagen mehr Raum für sie da ist, zumindest potentiell die Möglichkeit einer Kinderwelt da sei. Empirisch mag sich das ambivalent darstellen. Bzw. sagt er: Mitscherlichs Buch sei zwar ein riessen Erfolg gewesen, also ein unglaublicher Bestseller und nicht nur das es ist wirklich intensiv diskutiert worden ausser in der psychoanalytischen Zunft, da ist es praktisch todgeschwiegen worden das Buch.

Vortrag und Diskussion von und mit Johann August Schülein mit dem Titel: Was ist aus der vaterlosen Gesellschaft geworden?Teil 3

Im letzten Beitrag spricht Herr Schülein darüber, wie Hegel diese Vaterlosigkeit beschrieben hätte, Er sagt: in der Terminologie von Hegel ist das Verschwinden des Vaters an sich die Ermöglichung des Vaters für sich. Das sei allerdings eine Option keine Garantie. Im Gegenteil, mit den Chancen würden auch die Risiken zunehmen. Und insofern hätte Mitscherlich recht, wo er in dramatischen Bildern die Gefahren einer halbierten Moderne zeichnet. Wo nur alte Strukturen abgebaut werden, aber keine Konsequenteren an die Stelle treten, würden die Risiken voll durchschlagen.

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