Vortrag: Der Ägyptologe Jan Assmann spricht über den Begriff Volk, Demos und seine religiösen Wurzeln Teil 3

Im letzten Beitrag ging es darum, dass die Israeliten sich als ein weises und verständiges Volk konstituierten und sie damit den anderen Völkern gegenüber ein Vorbild sein wollen (oder sind?). In ihrem Aspekt der Heiligkeit ermöglicht die Verfassung den Israeliten Gottesnähe in ihrem Aspekt der Weisheit und Einsicht legt sie den Grund zu einer "dezend Society" wie Ali Sheimar Alitas nennt, in der niemand unterdrückt und gedemütigt wird, einer Zivilgesellschaft auf der Grundlage von Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit.

Vortrag des Ägyptologen Jan Assmann über den Begriff: Volk, Demos und seine religiösen Wurzeln Teil 2

Im letzten Beitrag sprach Jan Assmann von dem neuen Bund zwischen Jachwe und seinem Volk. Diesen Bund schliesst Gott nicht mit dem König, sondern direkt mit dem Volk. Die Loyalitätsbestimmungen gelten nun nicht mehr zwischen dem König, der die Götter gegenüber dem Volk repräsentiert, sondern direkt zwischen Volk und Gott. Die Stelle des Königs als Vermittelnder und repräsentierende Instanz entfällt in dieser neuartigen Konzeption.

Vortrag des Ägyptologen Jan Assmann über die religiösen Wurzeln des Begriffs: Volk, Demos Teil 1

Jan Assmann wuchs in Lübeck und Heidelberg auf. Er ist verheiratet mit der Literaturwissenschaftlerin Aleida Assmann. Jan Assmann lebt heute in Heidelberg und Konstanz. Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Veröffentlichungen. Assmann studierte Ägyptologie, Klassische Archäologie und Gräzistik in München, Heidelberg, Paris und Göttingen. 1966/1967 erhielt er ein Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts in Kairo. Hier arbeitete er von 1967 bis 1971 als freier Mitarbeiter und Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Interview mit dem international bekannten Künstler Tapiwa Vambe aus Simbabwe

Tapiwa Vambe ist ein vielfach ausgezeichneter und renommierter Künstler aus Simbabwe, der auf der Universität für angewandte Kunst bei Borek Shipek (Industrial Design) studiert hat. Schon als kleiner Junge fiel seinen Eltern und Lehrern seine Leidenschaft zur Kunst auf, sodass er später dann noch in Simbabwe eine Kunstschule besuchen durfte. Dabei hat er sich ausführlich mit der traditionellen Kunstformen Simbabwes auseinandergesetzt.

Interview mit Ute Bock Teil 3

Zige TV veröffentlichte ein Interview mit Gerhard Tuschla und Ute Bock auf You Tube. Radio Afrika durfte dankenswerter Weise diese Interviewserie übernehmen und hier als Radiobeitrag veröffentlichen.

Interview mit Ute Bock Teil 2

Gerhard Tuschla veröffentlichte am 1.12. 2012 auf Zige TV ein Interview mit Ute Bock auf You Tube. Radio Afrika hat diese Interviewserie aufgrund des grossen Interesse (dankenswerter Weise) übernommen und hier als Radiobeitrag veröffentlicht.

Vortrag von Heribert Schiedel: Antikapitalismus als Ressentiment Teil 2

Insbesondere ein von Marx befreiter, nationalistisch gewandter und antimaterialistischer „Sozialismus“, wie er der Traditionslinie Saint-Simon – Proudhon/Bakunin – Sorel entstammt, kann durchaus wieder den Kern faschistischer Ideologie bilden.

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