Interview mit Stephanie Deimel über Frontex Teil 3

3. Teil des Interviews mit Stephanie Deimel:

E: Und wieso gibt es da keine Resettlementplätze?

C: Es hat ganz am Anfang eben Resettlement gegeben, viele sind dann nach Tunesien und von Tunesien selbst aufgenommen worden. Das Lager hätte eigentlich nur kurzfristig entstehen sollen, also nur kurzfristig sein sollen. Es sind einfach viele jetzt nicht mehr reingefallen. Es sind viele auch erst nachher in das Lager gekommen, die auch schon z.B. aus Italien oder im Meer aufgegriffen worden sind und die nicht mehr reinfallen in das Programm, das schon gestoppt wurde.

Interview mit Stephanie Deimel über Frontex Teil 2

2. Teil des Interviews mit Stephanie Deimel

E: Sie sagen, dass die Mehrheit der Flüchtlinge nach Ägypten und Tunesien reisen. Diese Länder sind mit den aktuellen Flüchtlingsbewegungen masslos überfordert und daher ist die Situation z.B. im tunesischen Ceuta sehr schrecklich. Es soll Tote durch Brände, Polizeigewalt und Gewalt durch Anrainer gegeben haben. Wie sieht die Lage heute aus?

Interview mit Stephanie Deimel über Frontex teil 1

S: Hallo mein Name ist Stephanie Deimel und ich habe an der Uni Wien Politikwissenschaft studiert und Aussengrenzen und Migrationsmanagement als Schwerpunkt im Studium gehabt und dann vor ca. mittlerweile fast fünf Jahren begonnen an meiner Diplomarbeit zu arbeiten, die Frontex heisst, das EU Aussengrenzenmanagement vor dem Hintergrund kontemporärer Migrationsbewegungen.

E: Wir haben heute einen 2.Gast wie heissen Sie?

Interview mit Brigitte Vettori von Space and Place 2012

Bitte schicken Sie Ihre Kommentare an: Elisabeth.doderer@gmail, sie werden selektiv veröffentlicht, danke!!!!

Interview mit Sebastian Phillip von Space and Place 2012

Bitte schicken Sie Ihre Kommentare an: Elisabeth.doderer@gmail, sie werden selektiv veröffentlicht, danke!!!!

Interview mit Irene Brickner vom Standard

Interview mit Irene Brickner über ihr neues Buch: Schwarzbuch Menschenrechte. Worüber Österreich schweigt.

Ein Gespräch mit Elisabeth Doderer

E: Sie sind der Meinung, dass viele Lösungen, die den Flüchtlingen helfen würden unterbunden werden. Es ist der Geist des Misstrauens gegen Fremde, der solche Regelungen verhindert, wie meinen Sie das? ( Schwarzbuch Menschenrechte. Worüber Österreich schweigt. Residenz Verlag 2012 S.21 )

Interview mit Sebastian Kugler von der SLP über den Fall Ousmane

Am 15. Dezember 2010 hätte Ousmane Camera, ein Flüchtling aus Guinea in sein Heimatland, wo ihn der sichere Tod erwartete, abgeschoben werden sollen. Durch eine massive Kampangne besonders durch die Sozialistischen Links Partei, die Vernetzung mit anderen Aktivisten, e-mails an das Innenministerium, und Demonstrationen wurde die Abschiebung in letzter Minute noch verhindert. Es war ein Student Robert Zahrl, der sich im selben Gefängnis befand, wie Ousmane, der den Stein ins Rollen gebracht hat. Eine gelungene Aktion gegen Abschiebung neben vielen anderen, was ist da alles passiert?

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