Interview mit dem Rechtsberater Michael Genner von Asyl in Not vom 18. August 2011

Interview mit Michael Genner am 18. 08.2011 über die Asylpolitik. Politiker scheinen das Thema Asylpolitik zu missbrauchen um Wählerstimmen zu bekommen. Gleichzeitig weckt dieses Thema auf allen Seiten starke Emotionen. Was nach wie vor fehlt, wäre eine sachliche Diskussion. Michael Genner erzählt mir, wie es dazu gekommen ist, dass er zum Obmann von Asyl in Not geworden ist, bzw. spricht er über die Asylgesetze, die sich ja dauernd ändern und wann die erste wichtige Gesetzesnovelle statt gefunden hat. Bzw.

Lesung von Fr. Dr. Susanne Scholl über ihr neues Buch: Alleine zu hause Teil 2

Es wurden im ersten Teil folgende Themen diskutiert: Asylpolitik Österreichs, bzw. Europas Aussengrenzen Politik, schickt Frontex immer noch Flüchtlingsboote zurück, oder hat sich da etwas geändert. Fr. Scholl: "Ja das Problem ist, dass man die Leute erstens einmal gar nicht legal nach Europa hereinlässt und das 2.Problem ist, natürlich Dublin. Dublin besagt, dass jeder dort um Asyl ansuchen muss, wo er das erste mal europäischen Boden betritt. Österreich war vehement gegen Dublin solange wir eine EU Aussengrenze hatten.

Lesung von Frau Dr. Susanne Scholl über ihr neues Buch: Alleine Zuhause teil 1

Der erste Tag der Flucht Teil 1 Lesung von Susanne Scholl über ihr neues Buch: „Allein zuhause“, anschliessend findet eine Podiumsdiskussion mit Ruth Schöffl, der Pressesprecherin von der UNHCR, Margit Ammer, sie ist Mitarbeiterin am Ludwig Bolzmann Institut für Menschenrechte. Sie forscht über Themen wie Migration und Flucht und Christof Pinther, Büroleiter von der UNHCR ein langjähriger Leiter der Rechtsabteilung von der UNHCR in Wien. Der erste Tag der Flucht wurde von der UNHCR organisiert.

Podiumsdiskussion über den RED Atlas und über Rassismus Teil 2

Sie hören heute den 2. Teil der Diskussion der Veranstaltung von Human Rights Talks: Datensammlung und Monitoring als zentrale Instrumente zur Bekämpfung von Rassismus. Am Podium diskutieren: Petja Dimitrova, Künstlerin, Joseph Kietr Statistik Austria, Monika Mayerhofer vom Ludwig Bolzmann Institut für Menschenrechte und Claudia Schäfer ZARA Zivilcourage und Antirassismusarbeit. Die Rolle von Datensammlung und Monitoring als Methoden der Antirassismusarbeit in der heutigen Gesellschaft. Die Veranstaltung wird von der Journalistin Irene Brickner, der Standard moderiert.

Interview mit dem Rechtsberater Tim Ausserhuber Teil 2

Ich fragte Tim Ausserhuber z.B. folgendes:

Wie ist es möglich, dass diese Personen, die solche Asyl-Bescheide ausstellen oft Erkundigungen in den Herkunftsländern einholen und es von offizieller Seite heisst, sie wurden gar nicht gefoltert oder werden eingesperrt, wenn sie zurückkommen, obwohl es z.B. laut Amnesty International bekannt ist, dass dort ein Terrorregime herrscht?

Was ist mit den Leuten, die abgeschoben wurden und in ihren Herkunftsländern sofort ins Gefängnis gebracht wurden, weil sie aus diesem Land geflohen sind und sich damit strafbar gemacht haben?

Interview mit dem Rechtsberater Tim Ausserhuber teil 1

Ich fragte Tim Ausserhuber z.B. folgendes:

Wie ist es möglich, dass diese Personen, die solche Asyl-Bescheide ausstellen oft Erkundigungen in den Herkunftsländern einholen und es von offizieller Seite heisst, sie wurden gar nicht gefoltert oder werden eingesperrt, wenn sie zurückkommen, obwohl es z.B. laut Amnesty International bekannt ist, dass dort ein Terrorregime herrscht?

Was ist mit den Leuten, die abgeschoben wurden und in ihren Herkunftsländern sofort ins Gefängnis gebracht wurden, weil sie aus diesem Land geflohen sind und sich damit strafbar gemacht haben?

Interview mit Stephanie Deimel über Frontex Teil 3

3. Teil des Interviews mit Stephanie Deimel:

E: Und wieso gibt es da keine Resettlementplätze?

C: Es hat ganz am Anfang eben Resettlement gegeben, viele sind dann nach Tunesien und von Tunesien selbst aufgenommen worden. Das Lager hätte eigentlich nur kurzfristig entstehen sollen, also nur kurzfristig sein sollen. Es sind einfach viele jetzt nicht mehr reingefallen. Es sind viele auch erst nachher in das Lager gekommen, die auch schon z.B. aus Italien oder im Meer aufgegriffen worden sind und die nicht mehr reinfallen in das Programm, das schon gestoppt wurde.

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