Besteht ein Zusammenhang zwischen den Affenpocken und der US-Biowaffenforschung

Ein Artikel über die Biowaffenlabore in der Ukraine von Thomas Röper:

Das russische Verteidigungsministerium hat neue Unterlagen über die US-Biowaffenprogramme in der Ukraine veröffentlicht. Dabei wurde auch ein Zusammenhang mit dem aktuellen Ausbruch der Affenpocken genannt.

28. Mai 2022 17:18 Uhr

Dass der aktuelle Ausbruch der Affenpocken ein Laune der Natur ist, glaubt in Russland kein einziger Experte. Ich selbst war letzte Woche nach meiner Reise in Konfliktgebiet in der Ukraine in mehreren Sendungen russischer Fernsehsender zu Gast, in denen Experten offen darüber gesprochen haben, dass es erstens Hinweise auf eine künstliche Veränderung des Affenpocken-Erregers gibt und – noch wichtiger – dass es vollkommen ausgeschlossen ist, dass eine derart wenig ansteckende Krankheit auf natürlichem Wege gleichzeitig in mehreren Ländern, in denen die Affenpocken in der Natur nicht einmal vorkommen, ausbricht.

Das Planspiel

Ein weiteres Thema, dass die westlichen Medien weitgehend verschweigen, in Russland aber in den Medien diskutiert wird, ist die Tatsache, dass im Zuge der Münchner Sicherheitskonferenz im März 2021 ein Planspiel veranstaltet wurde, in dem der Ausbruch einer genetisch veränderten Form der Affenpocken durchgespielt wurde. Laut Szenario sollte der Ausbruch am 15. Mai 2022 stattfinden. Und wie es der Zufall wollte, wurden ab dem 18. Mai 2022 tatsächlich in vielen Ländern der Welt Fälle von Affenpocken gemeldet.

Wer mein Buch „Inside Corona“ gelesen hat, in dem ich belege, dass die Covid-19-Pandemie von langer Hand vorbereitet wurde, der stößt auf viele alte Bekannte. In dem Buch zeige ich mit über 500 Originalquellen, welche Personen und Organisationen spätestens seit 2016 wann, mit wie viel Geld und mit welchen Maßnahmen die Covid-19-Pandemie generalstabsmäßig vorbereitet haben. Wenn das für Sie unglaublich klingt, lesen diese beiden aufeinander aufbauenden Artikel dazu, zuerst diesen und dann diesen. Die Artikel vermitteln ein grobes Bild davon, wie das abgelaufen ist.

Zur Vorbereitung der Covid-19-Pandemie wurden zwischen 2017 und 2019 – neben anderen Aktivitäten und Maßnahmen – viele Pandemie-Planspiele veranstaltet. Das letzte dieser Planspiele, Event 201, auf dem im Oktober 2019 der Ausbruch eines Coronavirus simuliert wurde, das exakt Covid-19 entsprochen hat, ist nur das bekannteste Beispiel. Genauso ein Planspiel, auf dem der Ausbruch der Affenpocken ab dem 15. Mai 2022 durchgespielt wurde, wurde auch im März 2021 durchgeführt.

Wer „Inside Corona“ gelesen hat, der stellt fest, dass die Organisatoren exakt die gleichen waren, wie bei den Corona-Planspielen von 2017 bis 2019. Dabei handelt es sich um die Milliardärsstiftungen Nuclear Threat Initiative (NTI) und Open Philantrpoy. Und auch die meisten Teilnehmer des Planspiels sind aus „Inside Corona“ bestens bekannt, das sind zum Beispiel: Dr. Beth Cameron, Dr. Chris Elias (Chef der Bill and Melinda Gates Foundation), Dr. Jeremy Farrar (Chef des Wellcome Trust), Dr. Margaret Hamburg (die von diversen NGOs bezahlt wird und Schlüsselpositionen bei vielen Organisationen innehat), Dr. John Nkengasong und Sam Nunn (Mitgründer des NTI).

Ich arbeite mit meinem Informanten, mit dem ich für „Inside Corona“ recherchiert habe, bereits an einer Analyse der mit den Affenpocken verbundenen Personen und Organisationen. Zur Illustration will ich nur ein Bild zeigen, das die wichtigsten (aber längst nicht alle) Verbindungen des NTI-Planspiels vom März 2021 aufzeigt.

Bei unseren Recherchen bestätigt sich immer mehr, dass es sich bei den „Affenpocken-Planspielern“ um die gleichen Player handelt, die auch bei der Vorbereitung von Covid-19 in Erscheinung getreten sind. Dazu werde ich demnächst sehr ausführliche Artikel veröffentlichen. Sollten Sie „Inside Corona“ noch nicht gelesen haben, empfehle ich Ihnen (natürlich ganz uneigennützig) dringend, das Buch zu lesen. Zum Verständnis wird das sehr wichtig sein.

Die Chronologie der russischen Veröffentlichungen

Nun kommen wir zu den Veröffentlichungen des russischen Verteidigungsministeriums über die US-Biowaffenforschungen in der Ukraine. Auch hier ist die Vorgeschichte wichtig, weshalb ich zunächst die bisherigen Veröffentlichungen kurz zusammenfasse (Details finden Sie in den verlinkten Artikeln), bevor wir zu der neuesten Veröffentlichung kommen. In der aktuellen Veröffentlichung wurden so viele Daten, Dokumente und Belege veröffentlicht, dass sie dieses Mal nicht als Folien im Artikel zeigen kann. Stattdessen verlinke ich am Ende dieses Artikels die aus mehreren Ordnern bestehende Dokumentensammlung, die das russische Verteidigungsministerium zusammen mit der Presseerklärung veröffentlicht hat.

Schon Anfang März 2022 hat das russische Verteidigungsministerium Dokumente veröffentlicht, die belegt haben, dass die Ukraine nach Beginn der russischen Militäroperation in aller Eile gefährliche Krankheitserreger vernichtet hat. Im Westen wurde derweil bestritten, dass es dieser Krankheitserreger in der Ukraine überhaupt gegeben hätte. Und ebenfalls Anfang März hat das russische Verteidigungsministerium Details über die Krankheitserreger veröffentlicht, an denen geforscht wurde und auch mitgeteilt, welche amerikanischen Organisationen daran geforscht haben.

Was Anfang März noch „russische Propaganda“ war, hat die stellvertretende US-Außenministerin Nuland ein paar Tage später bei einer Anhörung im US-Parlament unter Eid grundsätzlich bestätigt, aber die westlichen Medien hielten das nicht für berichtenswert. Auch dass die WHO Kiew wiederum nur ein paar Tage später, mittlerweile war Mitte März 2022, aufgefordert hat, „hochgefährliche Krankheitserreger“ zu vernichten, die Kiew laut westlichen Medien und Politikern angeblich gar nicht hatte, fanden die westlichen Medien nicht interessant genug, um darüber zu berichten. Daher weiß davon im Westen auch kaum jemand, während russische Medien im Detail darüber berichtet haben.

Ende März hat das russische Verteidigungsministerium weitere Details und Dokumente zu dem US-Biowaffenprogramm in der Ukraine veröffentlicht, aus denen unter anderem hervorging, dass unter anderem eine New Yorker Firma namens Rosemont Seneca an der Finanzierung beteiligt war. Stammlesern des Anti-Spiegel ist die Firma ein Begriff, denn sie hat in einem anderen Zusammenhang eine wichtige Rolle in der Ukraine gespielt. Die Firma gehört übrigens Hunter Biden, dem Sohn des US-Präsidenten.

Wie kurz danach öffentlich wurde, haben die US-Spezialisten in der Ukraine auch Tests an Menschen durchgeführt. Weitere Details wurden Mitte April und Anfang Mai veröffentlicht. Außerdem hat der ehemalige US-Präsident Bush Junior die Existenz der unter die ihm in der Ukraine begonnenen US-Biowaffenprogramme vor wenigen Tagen, wenn auch unfreiwillig, zugegeben.

Außerdem hat Igor Lukjanow, der Chef des Valdai-Clubs und einer der führenden Geostrategen Russlands, gerade erst einen lesenswerten Artikel darüber veröffentlicht, wie lange diese amerikanischen Forschungen in der Ukraine bereits andauern.

Die neueste Veröffentlichung

Nun kommen wir zum Text der neuesten russischen Erklärung, die ich komplett übersetzt habe, die Links habe ich aus dem Original übernommen. Es lohnt sich, die lange Presseerklärung komplett zu lesen, denn warum der aktuelle Ausbruch der Affenpocken mit den US-Biowaffenprogrammen zu tun haben kann, ergibt sich erst am Ende der Erklärung.

Beginn der Übersetzung:

Das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation prüft weiterhin Materialien über die Durchführung der militär-biologischen Programme der USA und ihrer NATO-Verbündeten auf dem Gebiet der Ukraine.

Im Rahmen der Biowaffenkonvention legt jeder Vertragsstaat einen Jahresbericht in Form einer Erklärung über die Einhaltung der Anforderungen des Übereinkommens vor. Das ist derzeit der einzige Bericht über die Umsetzung des Übereinkommens im Rahmen vertrauensbildender Maßnahmen.

Im Zusammenhang mit der Untersuchung der militär-biologischen Aktivitäten der USA auf dem Gebiet der Ukraine haben wir die von diesen Staaten bei der UNO eingereichten Dokumente analysiert.

Es sei darauf hingewiesen, dass weder die Ukraine noch die Vereinigten Staaten in den genannten Berichten (Formblatt A, Teil 2 „i“) Informationen über die gemeinsame biologische Forschung und die Entwicklungen auf dem Gebiet der biologischen Verteidigung vorgelegt haben. Auch Polen und Deutschland haben in ihren Berichten keine Zusammenarbeit mit der Ukraine angegeben.

Darüber hinaus erklärt die Ukraine in diesen Berichten (Formular „F“) für den Zeitraum von 2016 bis 2020:

„Die Regierung der Ukraine hat keine offensiven oder defensiven Aktivitäten im Rahmen biologischer Forschungs- und Entwicklungsprogramme durchgeführt und führt diese auch nicht durch. Der Regierung der Ukraine liegen keine Informationen über derartige Aktivitäten der ehemaligen UdSSR auf dem Territorium der Ukraine seit dem 1. Januar 1946 vor“

Dies steht im Widerspruch zu der Erklärung des stellvertretenden Ständigen Vertreters der USA bei der OSZE, Lewis Gitter, vom 20. Mai 2022, wonach die Hilfe für Kiew darauf abzielt, „…biologische und veterinärmedizinische Gefahren zu verringern und die von der UdSSR zurückgelassenen illegalen Bestände an biologischen Waffen zu sichern…“.

Außerdem gibt es zahlreiche Ungereimtheiten in den Berichten der Ukraine. So wird in Formblatt A der vertrauensbildenden Maßnahmen für 2020 das völlige Fehlen nationaler Programme über Biosicherheit erklärt. Gleichzeitig ist in Teil 2 „i“ dieses Formblatts das Forschungsinstitut für Biotechnologie mikrobieller Stämme in Kiew als Teilnehmer eines Programms für Biosicherheit aufgeführt.

Darüber hinaus stimmen die Merkmale der Einrichtung (Fläche des Labors, Anzahl der Mitarbeiter) nicht mit den zuvor von der Ukraine übermittelten Informationen überein.

Es stellt sich die Frage, warum in den an die UNO übermittelten Berichten der USA und der Ukraine keine Angaben zu den gemeinsamen militär-biologischen Projekten mit dem Codenamen UP gemacht wurden. Diese Geheimhaltung gibt Anlass, über die wahren Ziele des Pentagons in der Ukraine nachzudenken. (Anm. d. Übers.: Laut den vom russischen Verteidigungsministerium veröffentlichten amerikanischen Dokumenten bedeutet die Abkürzung „UP“ ausgeschrieben „Ukraine Project„)

Hier sind offizielle Dokumente, die bestätigen, dass das Pentagon, vertreten durch die US Defense Threat Reduction Agency (DTRA), Arbeiten mit eindeutig militär-biologischem Schwerpunkt organisiert.

Beachten Sie das vom Büro des US-Verteidigungsministers erstellte Memorandum über das Projekt UP-2 zur Kartierung besonders gefährlicher Krankheitserreger auf dem Gebiet der Ukraine.

In dem Dokument heißt es, dass das Hauptziel des besagten Projekts darin besteht, Informationen über die molekulare Zusammensetzung von Krankheitserregern zu sammeln, die spezifisch für die Ukraine sind, und Proben von Stämmen in die USA zu transferieren.

Es wird ausdrücklich betont, dass die Arbeit in dieser Richtung den Hauptrichtlinien des Programms zur Verhinderung der Verbreitung biologischer Waffen in der Ukraine im Rahmen der gemeinsamen Gefahrenreduzierung vom 29. November 2005 entsprechen muss. (Anm. d. Übers.: Dabei handelt es sich um einen Vertrag zwischen den USA und der Ukraine von 2005)

Ein ähnliches Memorandum wurde im Rahmen des Projekts UP-1 zur Untersuchung von Rickettsien und anderen durch Arthropoden übertragenen Krankheiten erstellt. In dem Dokument wurde die Notwendigkeit hervorgehoben, alle Sammlungen hochgefährlicher Krankheitserreger an ein zentrales Referenzlabor zu übergeben, um ihre organisierte Ausfuhr in die USA zu erleichtern.

Im Rahmen des Cooperative Threat Reduction Programme wurde das umfangreiche Projekt UP-4 durchgeführt, um die Möglichkeit der Übertragung hochgefährlicher Infektionen durch Zugvögel zu untersuchen. Aus den sichergestellten Unterlagen geht hervor, dass allein zwischen November 2019 und Januar 2020 991 biologische Proben gesammelt wurden.

Insgesamt liegen uns Informationen über zehn solcher Projekte vor (unter anderem UP-3, UP-6, UP-8, UP-10), die Arbeiten mit Erregern besonders gefährlicher und wirtschaftlich wichtiger Infektionen umfassten – Kongo-Krim-Fieber, Leptospirose, Zeckenenzephalitis und Afrikanische Schweinepest.

Heute möchten wir auch auf zahlreiche Verstöße gegen die Sicherheitsvorschriften in ukrainischen Labors hinweisen.

So wurden die Arbeiten mit gefährlichen Krankheitserregern in Charkiw, Kiew und einer Reihe anderer Städte in Labors unter der Kontrolle des Pentagons mit unzureichendem Schutz des Personals durchgeführt. Dabei sind nach offiziellen Angaben nur drei Laboratorien mit der biologischen Sicherheitsstufe BSL-3 berechtigt, solche Forschungen durchzuführen. Es handelt sich dabei um das Institut für Seuchenbekämpfung in Odessa, das Forschungsinstitut für Epidemiologie und Hygiene in Lwiw und das Zentrum für öffentliche Gesundheit in Kiew.

Der ukrainische Geheimdienst SBU stellte fest, dass wegen systematischer Verstöße und der schlechten Qualität der Arbeit beim Umbau der Biolabors die Voraussetzungen für die Entstehung biologischer Risiken gegeben sind.

Black & Veatch erklärte zum Beispiel, dass 2013 37,8 Millionen Griwna für die Modernisierung von drei Veterinärlabors ausgegeben wurden. Eine unabhängige Expertenprüfung ergab, dass die Kosten der Arbeiten im Vergleich zu den tatsächlich durchgeführten Arbeiten um 17,7 Millionen Griwna zu hoch angesetzt waren.

Den vorliegenden Daten zufolge wurde diese Differenz auf die Konten fiktiver Unternehmen wie Golden Ukraina, BC Profbudinvest und Capital Trade Agency überwiesen, was die Nutzung „grauer“ Finanzschemata im persönlichen Interesse amerikanischer und ukrainischer Beamter weiter bestätigt.

Es ist bemerkenswert, dass die amerikanischen Kuratorten forderten, dass das Niveau der Biosicherheit des Referenzlabors in Merefa erhöht wird. Die Organisation Kharkovproject erklärte, dass das unter den derzeitigen Bedingungen nicht möglich sei und verweigerte die Genehmigung des Projekts. Die Regionalverwaltung beschloss jedoch, den Umbau fortzusetzen. Die Anlage wurde unter Umgehung der Vorschriften und Anforderungen zur Biosicherheit in Betrieb genommen. Dabei beliefen sich die Gesamtkosten des Pentagons für die Modernisierung auf etwa 15 Millionen US-Dollar. Doch wohin dieses Geld wirklich geflossen ist, ist unbekannt.

Man beachte den Bericht des ukrainischen Gesundheitsministeriums über die Ergebnisse der Inspektion der Sammlung von Stämmen des ukrainischen Instituts für Pestbekämpfung in Odessa, deren Umfang 654 Proben umfasste. Im Institut lagerten 32 Stämme von Milzbrand, 189 von Tularämie, 11 von Brucellose und 422 von Cholera.

Der Bericht zeigte grobe Verstöße gegen die Lagerbedingungen für Mikroorganismen, das Fehlen eines Kontroll- und Managementsystems des Zugangs zu den Proben und den unzureichenden Betrieb der Belüftungssysteme auf.

Im April 2017 gab es als Folge von Verstößen gegen die Sicherheitsrichtlinien in einem Labor des Instituts einen Fall von einer laborinternen Infektion mit durch Zecken übertragener Enzephalitis.

Gemäß von Berichten der Zeugen eines Vorfalls im Jahr 2021 hat eine Mitarbeiterin eines Biolabors mehrere Fläschchen mit gefährlichen Mikroorganismen aus der Einrichtung mitgenommen. Die Folgen solcher Vorfälle kann man nur erahnen.

Man muss darauf hingewiesen, dass alle Verstöße während der Laufzeit des US-Programms zur Reduzierung biologischer Gefahren stattfanden. Das zeigt, dass die offiziell erklärten Ziele Washingtons nur ein Vorwand für die Durchführung illegaler militär-biologischer Aktivitäten auf dem Territorium der Ukraine sind.

Der fahrlässige Umgang mit Krankheitserregern, die Unprofessionalität und Korruption in der Exekutive sowie der destruktive Einfluss der amerikanischen Kuratoren stellen eine direkte Bedrohung für die Zivilbevölkerung der Ukraine und der europäischen Länder dar.

Fachleute des russischen Verteidigungsministeriums haben bestätigt, dass ukrainische Biolabore an das System zur weltweiten Kontrolle zur Verbreitung von Infektionskrankheiten angeschlossen sind.

Die Basis dieses Netzes, das seit 1997 vom Pentagon aufgebaut wird, ist das Walter Reed Army Research Institute in Maryland. Es umfasst Laboratorien der US-Army und der US-Marine sowie Militärstützpunkte in verschiedenen Regionen der Welt.

Es sei darauf hingewiesen, dass der Aufbau dieses Netzes einem typischen Szenario folgt.

In der ersten Phase sind die Amerikaner besorgt über den Zustand des Epidemieschutzes in einer Region. Der nächste Schritt besteht darin, das Interesse – auch finanzieller Art – der Behörden, insbesondere der Gesundheitsministerien, an einer gemeinsamen Arbeit zu wecken und zwischenstaatliche Vereinbarungen zu unterzeichnen. Im Ergebnis wird ein Biolabor errichtet und an das einheitliche System für das Biomonitoring des Pentagon angeschlossen. Alle bestehenden biologischen Entwicklungen eines Landes gehen in das Eigentum der Vereinigten Staaten über. Mehr noch: Den örtlichen Experten wird der Zugang zu einer Reihe von Studien und ihren Ergebnissen eingeschränkt.

Die US Defense Threat Reduction Agency (DTRA) implementiert aktiv Hard- und Softwaresysteme zur automatisierten Krankheitsüberwachung sowie Systeme zur Kontrolle des Zugangs zu pathogenen biologischen Stoffen in Lager- und Forschungseinrichtungen und zur Überwachung ihres Transports.

Die Ausstattung der Biolabore mit diesen Informationssystemen im Rahmen des Cooperative Threat Reduction Programme ermöglicht es den USA, die Sicherheit ihrer Militärkontingente in Einsatzgebieten zu gewährleisten, Biolaboratorien außerhalb der nationalen Gerichtsbarkeit aus der Ferne zu überwachen und die biologische Situation weltweit zu beeinflussen.

Im Rahmen unserer Militäroperation wurde in ukrainischen Biolabors Material von US-Ausbildern entdeckt, die ukrainische Spezialisten für die Notfallreaktion bei Pockenausbrüchen ausbilden.

Das Interesse des Pentagons an dieser Infektion ist alles andere als zufällig: Die Rückkehr des Pockenerregers wäre eine globale Katastrophe für die gesamte Menschheit.

Im Vergleich zu COVID-19 ist dieser Erreger genauso ansteckend (infektiös), aber seine Letalität ist zehnmal höher.

Bereits 2003 hat das US-Verteidigungsministerium ein Pockenimpfprogramm aufgelegt, das eine Impfung für alle Angehörigen des US-Militärs verbindlich vorschreibt. Die Impfung ist in den Vereinigten Staaten für diplomatisches und medizinisches Personal Pflicht. Das zeigt, dass die Vereinigten Staaten die Pocken als prioritären pathogenen biologischen Stoff für die militärische Anwendung betrachten und die Impfungen dem Schutz des eigenen Militärs dienen. (Anm. d. Übers.: Wem der hier formulierte Vorwurf, die USA würden planen, die Pocken als Biowaffe einzusetzen, unsinnig vorkommt, der sollte sich eine Frage stellen: Wozu impfen die USA ihre Soldaten und Diplomaten gegen eine tödliche Krankheit, die seit 1979 als ausgerottet gilt und von der es nur noch in den USA und in Russland streng gesicherte Krankheitserreger gibt? Russland impft seine Soldaten übrigens nicht gegen die Pocken)

Mangelnde Kontrollen und Verstöße gegen die Biosicherheit in den USA könnten dazu führen, dass dieser Erreger für terroristische Zwecke verwendet wird. Zwischen 2014 und 2021 wurden in den Labors der US Federal Drug Administration und des US Army Infectious Disease Research Institute in Maryland sowie des Center for Vaccine Research in Pennsylvania mehrfach nicht registrierte Ampullen des Virus gefunden.

Die Arbeit in diesen Einrichtungen hat gegen die Resolution 49.10 der Weltgesundheitsversammlung von 1996 verstoßen, die besagt, dass Pockenerreger nur in einem einzigen US-Labor, dem Centre for Infection Control and Prevention in Atlanta, gelagert werden dürfen.

Es sei darauf hingewiesen, dass die Pockenimpfung, die derzeit in vielen Ländern nicht durchgeführt wird, einen Schutz gegen Affenpocken bietet.

Die Weltgesundheitsorganisation hat für Mai 2022 eine Dringlichkeitssitzung der Mitgliedstaaten wegen des Ausbruchs dieser gefährlichen Infektionskrankheit angekündigt.

Wir wissen, dass bisher 98 % der Infizierten über 20-jährigen Männer waren, die eine nicht-traditionelle sexuelle Orientierung haben. Zuvor hatte Dr. David Hermann, der Leiter der WHO-Notfallabteilung, gegenüber der amerikanischen Presse erklärt, dass die sexuelle Übertragung die Hauptursache für die Übertragung der Krankheit sei.

Dem WHO-Bericht zufolge stammt der westafrikanische Stamm des Affenpocken-Erregers aus Nigeria, einem weiteren Staat, in dem die USA ihre biologische Infrastruktur aufgebaut haben.

Nach den vorliegenden Informationen gibt es in Nigeria mindestens vier von Washington kontrollierte Biolabors.

In diesem Zusammenhang sei auf einen merkwürdigen Zufall hingewiesen, der noch von Experten überprüft werden muss. So wurde laut europäischen und amerikanischen Medienberichten auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2021, also vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie, ein Szenario zur Bekämpfung eines Ausbruchs eines neuen Stammes des Affenpockenvirus ausgearbeitet.

Vor dem Hintergrund zahlreicher Fälle von Verstößen der USA gegen die Anforderungen der Biosicherheit und der fahrlässigen Lagerung von pathogenem Biomaterial fordern wir die Führung der Weltgesundheitsorganisation auf, die Aktivitäten der von den USA finanzierten nigerianischen Labors in Abuja, Zaria und Lagos zu untersuchen und die Weltgemeinschaft über die Ergebnisse zu informieren.

Ende der Übersetzung

Da zu dieser Presseerklärung so viele Dokumente veröffentlicht wurden, dass ich sie dieses Mal hier nicht zeigen kann, verlinke sie. Das russische Verteidigungsministerium hat vier Ordner mit Dokumenten veröffentlicht, von denen einige weitere Unterordner haben. Hier ist der Link zu den Dokumenten.

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