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Interview mit meiner Schwester der Komponistin Johanna Doderer Teil 3

Im letzten Beitrag spricht Johanna über die Oper: Der leuchtende Fluss. Sie erzählt mir wie man den Pimas, das ist ein Indianervolk in Arizona, das Wasser abgedreht haben. Sie hätten zuvor ein eigenes Bewässerungssystem gehabt. Doch jetzt können sie keine eigenen Felder etc. mehr bewirtschaften und seien völlig abhängig von den staatlichen Zuschüssen. So wurden sie auch in eigens dafür vorgesehenen Reservaten umgesiedelt, wo sie nun ihr Leben "dahinfristen". Johanna sei damals nach Amerika geflogen, um in Tucson, Flagstaff und Phoenix Vortäge über diese Oper abzuhalten.

Interview mit meiner Schwester der Komponistin Johanna Doderer Teil 2

Im letzten Beitrag erzählt mir Johanna, dass sie auch religiöse Themen vertont hat. Sie spricht über ihr neuestes Projekt, das im Herbst wieder läuft. Sie ist dort Teil von einem grossen Projekt, das heisst Ganymed Goes Europe das von der Jaqueline Kornmüller inszeniert wird und das im kunsthistorischem Museum laufen wird. Bei diesem Projekt haben mehrere Schriftsteller Texte über einige Bilder, die dort ausgestellt sind geschrieben und diese wurden dann vertont und von Tänzern und Schauspielern dargestellt. Sie selbst durfte zwei Bilder vertonen.

Interview mit meiner Schwester der Komponistin Johanna Doderer

zeitgenössische, österreichische Komponistin (*18. September 1969) Inspiration und Ausgleich Für Johanna Doderer ist alles Musik. Inspiration begegnet ihr überall. Romane ihres Großonkels Heimito von Doderer – wie beispielsweise „Die Merowinger", der Vorlage zum „Wutmarsch“ ist – sind dabei ebenso Inspirationsquelle wie der Anblick der Berge. Beim Klettern findet sie Ausgleich zu ihrem kreativen Schaffen. „Klettern ist wie komponieren. Ich finde meinen Rhythmus und mein Atem ist die Musik “, sagt Johanna Doderer.

Veranstaltung: Ruanda und 20 Jahre danach Teil 3

Im letzten Beitrag thematisierte Alexander Emanuely (Licra Österreich) besonders die Rolle Frankreichs. Wie hat Frankreich auf den Genozid reagiert? Er sagt dazu folgendes: Es gibt heute massive Vorwürfe des Präsidenten von Ruanda gegenüber Frankreich. Die französische Regierung hätte nicht nur den Genozid gefördert, gedeckt, etc., sondern auch während des Genozids die Kriegsheere unterstützt.

Veranstaltung: Ruanda und 20 Jahre danach Teil 4

Pascal Ndabalinze ein Ruandese, der die Situation in Ruanda 20 Jahre nach dem Genozid also heute beschreiben möchte, sagt folgendes über Ruanda: Kurz nach dem Genozid sei eine neue Regierung zustande gekommen, indem die Personen, die in den Genozid nicht verwickelt waren, also auch Tutsi und Hutu gemeinsam von 1994 - 1999 eine Regierung bildeten. Die wurde dann später verlängert bis 2003. 2003 gab es nun neue Wahlen. Ab da konnte man von einer Deeskalationszeit von einem Wiederaufbau sprechen, was die Struktur und die Bewältigung des Genozids anbelangte.

Interview mit dem international bekannten Künstler Tapiwa Vambe aus Simbabwe

Tapiwa Vambe ist ein vielfach ausgezeichneter und renommierter Künstler aus Simbabwe, der auf der Universität für angewandte Kunst bei Borek Shipek (Industrial Design) studiert hat. Schon als kleiner Junge fiel seinen Eltern und Lehrern seine Leidenschaft zur Kunst auf, sodass er später dann noch in Simbabwe eine Kunstschule besuchen durfte. Dabei hat er sich ausführlich mit der traditionellen Kunstformen Simbabwes auseinandergesetzt.

Interview mit Ute Bock Teil 3

Zige TV veröffentlichte ein Interview mit Gerhard Tuschla und Ute Bock auf You Tube. Radio Afrika durfte dankenswerter Weise diese Interviewserie übernehmen und hier als Radiobeitrag veröffentlichen.

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